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Wie viel Plagiat ist in Ordnung?
Wie viel Prozent Plagiat ist erlaubt? Es gibt grundsätzlich keinen Prozentwert, ab dem eine wissenschaftliche Arbeit als Plagiat gewertet wird. Der Eigenanteil der Arbeit muss auch ohne die plagiierten Stellen einen Mehrwert haben und darf kein absichtliches Plagiat (kein Täuschungsversuch) sein.
Wie viel Ähnlichkeit ist erlaubt?
Einen genauen Richtwert, wie niedrig ein Ähnlichkeitsscore sein muss, gibt es nicht. Entscheidend ist, dass deine Arbeit keinerlei Plagiat enthält. Das bedeutet: Auch Plagiat von nur 1\% ist schon zu hoch. In der Praxis allerdings sind nicht alle mit der Plagiatssoftware gefundenen Ähnlichkeiten Plagiate.
Was sind die Konsequenzen eines Plagiats?
Oktober 2018 von Priska Flandorfer. Aktualisiert am 20. Oktober 2020. Die Konsequenzen eines Plagiats reichen von der Abmahnung durch die Universität bis zur Anzeige im Zuge einer Urheberrechtsverletzung mit strafrechtlichen Konsequenzen. Plagiate verjähren nie!
Wie ist die Aufdeckung eines Plagiats zu bewerten?
„Prüfungsrechtlich sind Arbeiten, die sich als Plagiate erweisen, mit ‚nicht bestanden‘ zu bewerten.“ Bei der Aufdeckung eines Plagiats durch die Universität kann dir die Exmatrikulation oder ein Verweis von der Universität drohen:
Was sind Plagiate?
Plagiate sind nicht gekennzeichnete Stellen einer wissenschaftlichen Arbeit, die auf einen anderen Autor oder eine andere Quelle zurückgehen. Man sollte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn sie sind keineswegs ein Kavaliersdelikt.
Wie lange ist ein Plagiat überprüfbar?
Ein Plagiat ist auch Jahre nach der Abgabe überprüfbar. Die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten mit den dazu zur Verfügung stehenden Mitteln kann viele Plagiate aufdecken (Rommel, 2011, S. 199, 204). Die Plagiatsprüfung via Plagiatssoftware kommt heutzutage auch an den Hochschulen zum Einsatz.