Wie viel kostet eine Gynakomastie-OP?

Wie viel kostet eine Gynäkomastie-OP?

In der Regel kostet die Gynäkomastie-OP aber mindestens 2000 Euro. Wenn nachweislich eine psychische Beeinträchtigung durch die Gynäkomastie vorliegt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Behandlung ganz oder teilweise.

Wie lange dauert eine Gynäkomastie-OP?

In der Regel wird die Gynäkomastie-OP unter Vollnarkose durchgeführt, bei kleineren Eingriffen ist auch ein ambulanter Eingriff unter Lokalanästhesie möglich. Die OP-Dauer beträgt zwischen ein und drei Stunden. Der genaue Operationsablauf ist von Art und Ausprägung der Gynäkomastie abhängig.

Wie geht es mit der Diagnostik der Gynäkomastie?

Sowohl ein Gynäkologe, Endokrinologe, Radiologe und Urologe sowie ein Spezialist für Ätiologie als auch ein plastischer Chirurg greifen den Ausgangsbefund des Allgemeinmediziners aus der Krankenakte auf und versuchen, mit verschiedenen Untersuchungsmethoden eine gezielte Diagnostik und Therapie der Gynäkomastie zu erreichen.

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Wie wichtig ist die Abgrenzung zur Gynäkomastie?

Wichtig ist die Abgrenzung der Gynäkomastie zur sogenannten Pseudogynäkomastie (Lipomastie), denn bei dieser Störung wird lediglich Fett in die Brust eingelagert. Eine Pseudogynäkomastie entsteht in der Regel im Zusammenhang mit Übergewicht. Die wichtigsten Gynäkomastie-Formen und -Ursachen im Überblick:

Welche Rolle spielt die Leber bei der Gynäkomastie?

Eine besonders wichtige Rolle spielt die Leber, weil sie für den Abbau der Hormone, insbesondere Östrogens, verantwortlich ist. Bei Lebererkrankungen wie zum Beispiel einer Leberzirrhose kann ein Überschuss an weiblichen Hormonen entstehen, und folglich zur Gynäkomastie. Auch die Niere kann eine Gynäkomastie verursachen.

Welcher Facharzt wird bei einer Gynäkomastie hinzugezogen?

Welcher Facharzt bei einer Gynäkomastie hinzugezogen wird, ist unterschiedlich. Mit einem gynäkologischen Fachwissen fällt das Diagnoseverfahren teils leichter. Im Prinzip sollte jedoch eine Zusammenarbeit von verschiedenen Ärzten erfolgen, um die Diagnosemethoden zu vereinheitlichen.