Wie viel kostet eine CT-Untersuchung im Bauchbereich?

Wie viel kostet eine CT-Untersuchung im Bauchbereich?

Gemäß GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) beträgt der einfache Satz für eine CT-Untersuchung im Bauchbereich 151,55€. Dieser wird für gesetzlich versicherte Patienten berechnet. Bei privat versicherten Patienten kann der 1,8-fache Satz berechnet werden. Dieser beträgt im vorliegenden Fall 272,79€.

Wie kann man CT-Aufnahmen beurteilt werden?

Der Radiologe, der die Auswertung der CT-Aufnahmen durchführt, bekommt diese meist in digitalem Format. Auf dem Bildschirm können die Bilder dann kontinuierlich durchgesehen werden, als würde man sich von oben nach unten durch den Körper vorarbeiten. Dabei kann die Ausdehnung und Lage der einzelnen inneren Organe beurteilt werden.

Was muss ich beachten vor der CT Untersuchung?

In der Regel muss der Patient nicht nüchtern zur CT Untersuchung erscheinen. Vor der Computertomographie erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese und ein Beratungsgespräch mit dem Arzt. Ist ein CT mit Kontrastmittel geplant, müssen bestimmte Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden.

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Was sind die Gebühren für das CT-Verfahren?

Das CT-Verfahren ist eines der teureren Untersuchungen. Gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GÖA) beträgt der einfache Satz für diese Methode bei gesetzlich versicherten Patienten im Bauchbereich 151,55 €. Bei privat versicherten Personen berechnet die GÖA den 1,8-fachen Satz, welcher in diesem Fall 272,79 € beträgt.

Wie wird die Computertomographie des Beckens eingesetzt?

Die Computertomographie des Beckens wird heute routinemäßig bei vielen Indikationen eingesetzt, da sie ein schnelles und sehr aussagekräftiges diagnostisches Verfahren darstellt.

Wie erfolgt die Auswertung der CT-Bilder?

Die Auswertung des CT Abdomen. Die Auswertung der CT-Bilder macht ein Radiologe, dem zuvor vom behandelnden Arzt der Grund für die Untersuchung mitgeteilt wurde (z.B. Bauchschmerzen unklarer Herkunft). Dieser beurteilt dann die angefertigten Aufnahmen im Hinblick auf die Symptome des Patienten.

Was ist ein Kontrastmittel?

Kontrastmittel ist eine Flüssigkeit, durch die sich die einzelnen Organe in der Untersuchung deutlicher voneinander abheben. Dadurch sind sie im Bild besser zu erkennen und können eindeutiger untersucht werden. Außerdem kann man mit Hilfe eines Kontrastmittels die Durchblutung von Gewebe untersuchen.

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Wie lange dauert die Aufnahme von Kontrastmitteln?

Abhängig der zu untersuchenden Körperregion und Fragestellung sind Aufnahmen mit einem iodhaltigen Kontrastmittel notwendig. Um eine unbedenkliche Kontrastmittelgabe sicherzustellen, ist die Bestimmung der Blutwerte TSH (Schilddrüse) und Kreatinin (Niere) entscheidend. Diese sollten zum Untersuchungszeitpunkt nicht älter als 12 Wochen sein.

Welche Organe können mit der CT-Untersuchung dargestellt werden?

Bei der CT-Abdomen-Untersuchung können die Organe des Verdauungssystems beurteilt werden. Dazu gehören die Speiseröhre, der Magen, der Dünndarm und der Dickdarm. Auch Milz, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase können mit der CT-Untersuchung dargestellt werden.

Was geschieht bei der CT-Untersuchung?

Ablauf der CT-Untersuchung. Computertomographien werden in Krankenhäusern und bei spezialisierten Ärzten, zum Beispiel in radiologischen Praxen durchgeführt. Meist werden bei der CT heute jodhaltige Kontrastmittel zur Verstärkung der Bildsignale verwendet. Diese werden intravenös injiziert.

Kann man einen CT-Abdomen nachweisen?

Ein CT-Abdomen ist sehr gut geeignet, einen Tumor im Bauchraum nachzuweisen. Ebenso kann die Computertomografie bei der Behandlungsplanung helfen, beispielsweise wenn man eine operative Tumorentfernung plant, oder auch vor einer Strahlentherapie.

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Was ist mit der CT-Untersuchung zu sehen?

Auch Milz, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase können mit der CT-Untersuchung dargestellt werden. Im Bereich der Gallenblase sind vor allem Gallensteine sehr deutlich zu sehen. Ein weiterer wichtiger Bereich ist das harnableitende System. Hier ist neben den Nieren und den Harnleitern auch die Blase zu erkennen.