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Wie viel kg Trauben pro Hektar?
(2) Die Hektarhöchstmenge beträgt 9.000 kg Weintrauben oder 6.750 Liter Wein je Hektar im Rebflächenverzeichnis eingetragener und bepflanzter Weingartenfläche zur Herstellung von Land-, Qualitäts- oder Prädikatswein.
Wie viel Liter Wein aus 1 ha?
Der Ertrag ist eine wichtige Kennzahl im Weinbau. Man kann ihn in Gewicht messen, meist in Tonnen Trauben pro Hektar oder (wie in Europa üblich) in Hektolitern Wein pro Hektar. Grob kann man sagen, dass bei Weisswein etwa 150 kg Trauben einen Hektoliter Wein ergeben, bei Rotwein braucht man in der Regel 20 kg weniger.
Wie viel Wein aus einem Hektar?
Andererseits können mittelgroße und minderwertige Weinsorten 20-40 Tonnen pro Hektar oder sogar mehr liefern, aber sie können nicht zu einem hohen Preis vermarktet werden. Tafeltraubensorten können einen Ertrag von 20, 30 oder sogar 50 Tonnen pro Hektar liefern.
Warum nicht mehr als 6 Tonnen Trauben pro Hektar ernten?
Einige europäische Traubenproduzenten (Sauvignon- oder Cabernet-Sorten) behaupten, dass sie nicht mehr als 6 Tonnen Trauben pro Hektar ernten wollen, weil ein höherer Ertrag die Produktqualität drastisch verschlechtert.
Wie wird die Traubenqualität im Weingarten gesteuert?
Die Ertragsmenge und Traubenqualität wird im Weingarten vom Winzer durch verschiedene Maßnahmen während des gesamten Jahres gesteuert, dazu zählen unter anderem Rebschnitt und Laubpflege, sowie Ausdünnen (Grünlese) und Traubenteilung bzw. Traubenbruch.
Was sind die Höchsterträge je Hektar?
Eine Liste weingesetzlicher Höchsterträge je Hektar in absteigender Reihenfolge: Soave 140 hl, Chianti 100 hl, Rheingau 84 hl, Barolo 80 hl, Brunello di Montalcino 80 hl, Österreich für alle Anbaugebiete 67,5 hl, Champagne 60 hl, Rioja 60 hl, Beaujolais 50 hl, Saint-Émilion 45 hl, Pomerol 40 hl und Priorato 10 hl.