Wie versichert man sich als Arbeitnehmer?

Wie versichert man sich als Arbeitnehmer?

Arbeitnehmer sind in der Regel in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pflichtversichert. Diese Pflichtversicherung sichert Arbeitnehmern einen Anspruch auf diverse ambulante, stationäre und dentale Behandlungen. Daneben erhalten Arbeitnehmer auch das sogenannte Krankengeld.

Welchen Anteil zahlt Arbeitgeber bei privaten Krankenversicherung?

Der Beitrag des Arbeitgebers beträgt 7,3 Prozent des Bruttogehalts plus die Hälfte des durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,3 Prozent – also die Hälfte der GKV-Beiträge. Daraus ergibt sich der maximale Zuschuss von 384,58 Euro, der auch für PKV-Mitglieder gilt.

Wie zahlt man Krankenversicherung?

Da ab 2019 die Gesetzlichen Krankenkassen wieder paritätisch finanziert werden, bezahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vom Bruttolohn zu gleichen Teilen den für alle Krankenkassen identischen Beitragssatz von 14,6\% und auch den individuellen Zusatzbeitrag, den jede Krankenkasse selbst festlegt.

LESEN SIE AUCH:   Was ist der Unterschied zwischen Debit und EC Karte?

Wie viel zahlt der Arbeitnehmer Krankenversicherung?

Krankenkassenbeiträge für Arbeitnehmer Für sie gilt grundsätzlich der allgemeine Beitragssatz von 14,6 Prozent. Der Arbeitgeber übernimmt die Hälfte dieses Beitrags. Hinzu kommt ein kassenindividueller Zusatzbeitrag. Auch diesen teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gleichen Teilen.

Wie hoch ist der Arbeitgeberanteil zur privaten Krankenversicherung?

Der Arbeitgeberanteil zur privaten Krankenversicherung orientiert sich an der gesetzlichen Krankenversicherung: Der Arbeitgeber zahlt maximal die Hälfte des GKV-Basisbeitrags, also 7,3 Prozent des Bruttogehalts. Hinzu kommt maximal die Hälfte des Zusatzbeitrags, den die gesetzlichen Krankenkassen im Schnitt verlangen, derzeit also 0,65 Prozent.

Wie berechnet der Arbeitgeber den Beitrag an die Krankenversicherung?

Bei pflichtversicherten Arbeitnehmern berechnet der Arbeitgeber die Höhe des Beitrags und führt den Beitrag an die Krankenversicherung ab. Dazu ist er gesetzlich verpflichtet. Meist übernimmt er diese Aufgaben auch für seine freiwillig versicherten Beschäftigten.

Wer übernimmt den Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Krankenversicherung?

In der gesetzlichen Krankenversicherung herrscht – genau wie in der Pflegeversicherung – Beitragsparität. Das bedeutet nichts anderes, als dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils die Hälfte der Beiträge zahlen. Wer übernimmt den Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung, wenn sich ein Angestellter selbständig macht?

LESEN SIE AUCH:   Was ist die echte Grippe?

Was zahlt ihr Arbeitgeber für die Krankenversicherung ab 2021?

Ihr Arbeitgeber übernimmt für Sie ab dem 1. Januar 2021 neben der Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes zur Krankenversicherung, derzeit also 7,3 Prozent, auch die Hälfte des kassenindividuellen Zusatzbeitrages. Er zahlt außerdem die Hälfte des Beitrags zur Pflegeversicherung, derzeit 1,525 Prozent.