Wie vermehren sich Sandflohe?

Wie vermehren sich Sandflöhe?

Ein zufällig vorbeikommendes Männchen befruchtet das Weibchen des Sandflohs. Sobald das Weibchen des Sandflohs das erste Mal Blut gesaugt hat, kann es bis auf 12mm anschwellen. Der Sandfloh bleibt im Körper unter der Haut, wo er nach 3-5 Wochen stirbt. Der Stich heilt und die toten Sandflöhe wachsen heraus.

Wo überall gibt es Sandflöhe?

Ursprünglich kamen Sandflöhe lediglich in Brasilien vor. Von hier aus verbreiteten sie sich ab dem 16. Jahrhundert in der Karibik, in ganz Südamerika und in Afrika südlich der Sahara. Mittlerweile können Sandflöhe durch die Klimaerwärmung auch in Mittelmeer-Regionen überleben.

Wie kommen die Sandflöhe in den Tropen vor?

Sandflöhe kommen in den Tropen vor. Wegen der Veränderung des Klimas überleben sie aber auch in Mittelmeerregionen. Sie leben im Sand. Die Weibchen suchen Säugetiere und Menschen, in die sie sich einnisten können. Nach der Begattung produzieren sie Eier. Am liebsten sticht der Sandfloh zwischen den Zehen oder im Bereich rund um die Zehennägel.

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Wie behandelt man einen Sandfloh?

Zurück bleibt eine Entzündung, die auf jeden Fall behandelt werden muss. Sie sollten sich sofort an einen Arzt wenden, wenn Sie den Stich eines Sandflohs bemerken. Der Arzt entfernt den Sandfloh sofort. Sie sollten nur im Notfall den Sandfloh vorsichtig selbst entfernen. Dazu verwenden Sie eine Pinzette und gehen dabei steril vor.

Was haben Sandflöhe und Sandmücken miteinander zu tun?

Sandflöhe und Sandmücken haben nichts miteinander zu tun. Urlauber an tropischen Stränden werden meist von einer der 700 Arten der weltweit vorkommenden Sandmücken gestochen. Sandflöhe bekämpfen ist schwierig, denn sind hinterlistiger und lauern im Boden.

Was passiert mit dem Eindringen des Sandflohs in die Haut?

Das Eindringen des Sandflohs in die Haut Ihrer Füße und den ersten Stich spüren Sie nicht. Direkt nach dem Eindringen sehen Sie höchstens einen rötlichen Punkt, doch nach einer Weile fängt die Stelle an, stark zu jucken. Wenn Sie kratzen, können Bakterien ungehindert in die Verletzung eindringen und die Wunde kann sich entzünden.

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