Wie verlasslich ist ein elektronisches Blutdruckgerat@?

Wie verlässlich ist ein elektronisches Blutdruckgerät@?

Im aktuellen Test gab es für die Messgenauigkeit bestenfalls die Note «befriedigend». Dafür durften die gemessenen Werte um maximal 7,5 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) von denen nach einer Messung durch Fachkräfte mit einem Quecksilber-Blutdruckmessgerät abweichen.

Wann muss ein Blutdruckmessgerät geeicht werden?

Ärzte und Apotheker beispielsweise sind zu regelmäßigen messtechnischen Kontrollen im Abstand von zwei Jahren verpflichtet. Für private Anwender gibt es keine Verpflichtung für regelmäßige Kontrollen. Es kann aber je nach Anwendungshäufigkeit sinnvoll sein, das Gerät z.B. alle zwei Jahre überprüfen zu lassen.

Welche Blutdruckmessgeräte gibt es für die blutmessung?

Elektronische Blutdruckmessgeräte messen den Blutdruck und oftmals auch den Puls. Messgeräte für die Blutdruckmessung (medizinischer Fachausdruck: Sphygmomanometer) gibt es in mechanischer bzw. manueller und elektronischer Ausführung. Ein mechanisches Blutdruckmessgerät werden Sie in der Regel bei der Untersuchung durch Ihren Arzt vorfinden.

Wie eignet sich ein digitaler Blutdruckmessgerät für das heimische Umfeld?

Digitale Blutdruckmessgeräte eigenen sich vorrangig für die Messung im heimischen Umfeld. Die Manschette eines digitalen Blutdruckmessgerätes wird stets am Handgelenk eines der beiden Arme angelegt. Sie ist, genau wie die Manschette bei einem analogen Messgerät, verstellbar, sodass sie die Manschette individuell an das Handgelenk anlegen können.

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Wie können sie ihren Blutdruck selbst messen?

Wenn Sie Ihren Blutdruck selbst messen möchten, weil Sie vielleicht regelmäßig mit Kreislaufproblemen zu kämpfen haben, können Sie sich – zum Beispiel in der Apotheke – ein elektronisches Blutdruckmessgerät kaufen. Es gibt beispielsweise Instrumente, die am Oberarm oder Handgelenk anzubringen sind.

Wie kontrolliert ein Arzt die Blutdruckmessung?

Ein Arzt kontrolliert alle Messungen. Keines der Geräte in der Stichprobe verwendet die klassische Methode zur Blutdruckmessung mit Stethoskop und Quecksilbermesssäule. Die Messgeräte ermitteln den Blutdruck oszillometrisch. Das heißt: Sie zeichnen die Schwingungen einer Arterie auf und werten die Daten mit einem Algorithmus aus.