Wie verhalten sich Kinder bei Krankheit?
Doch nicht alle Kinder verhalten sich bei Krankheit so, wie Erwachsene es vielleicht erwarten. Manche Kinder toben auch mit einem fiebrigen Infekt durch die Wohnung, als wären sie vollkommen gesund. Achten Sie in einem solchen Fall darauf, dass Ihr Kind dennoch ausreichend Ruhepausen und die richtige Pflege erhält, um gesund werden zu können.
Wie können sie ihrem kranken Kind helfen?
Schmusen, Geschichten vorgelesen bekommen, Lieblingsmusik hören – all dies kann Ihrem Kind helfen und zu seiner Genesung beitragen. Wenn keine akute Ansteckungsgefahr für Geschwister oder andere Familienmitglieder besteht, sollten Sie Ihr krankes Kind – soweit es geht – ruhig am normalen Familienalltag teilhaben lassen.
Wie reagiert ihr Kind auf ihren Zuspruch?
Mit etwa 3 bis 5 Wochen Ihr Kind reagiert auf Ihren Zuspruch. Es lauscht, wenn Sie im Abstand von etwa 20 cm zum Ohr mit Seidenpapier rascheln oder mit den Fingern schnalzen. Wenn es ausgeruht ist, hört es aufmerksam auf Stimmen und Geräusche. Mit den Augen sucht es nach der Quelle vertrauter Geräusche. Gelegentlich gibt es Laute von sich.
Wann ist kinderärztlicher Rat gefragt?
Im Zweifelsfall ist kinderärztlicher Rat gefragt. Wann immer Sie unsicher sind, ob und was Ihrem Kind fehlt, sollten Sie sich an Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin wenden. Manchmal genügt schon ein Rat am Telefon. In den sprechstundenfreien Zeiten erhalten Sie Hilfe über ärztliche Notfalldienste oder die Ambulanzen der Kinderkliniken.
Was braucht das kranke Kind besonders?
das Kind krampft oder stürzt grundlos zu Boden, ernsthafte Verletzungen, insbesondere, wenn sich das Kind den Kopf heftig angeschlagen hat. Das kranke Kind braucht Sie besonders Wenn Kinder krank sind, sind sie meist unruhig, weinen leicht und sind sehr anlehnungsbedürftig.
Warum sollten sie mit ihrem Kind behandelt werden?
Und wenn Ihr Kind tatsächlich behandelt werden muss, verlieren Sie keine wertvolle Zeit. Bei starken Beschwerden oder auffälligen körperlichen Veränderungen sollten Sie mit Ihrem Kind allerdings immer die kinderärztliche Praxis aufsuchen.