Wie verhalten sich Hypochonder?

Wie verhalten sich Hypochonder?

Menschen mit einer Hypochondrie haben eine große Angst vor Krankheiten. Diese Angst, krank zu sein, kann das Leben deutlich einschränken. Sie schließt die Sorge vor Schmerz, Behinderung, Leiden und Tod mit ein. Die Angst bleibt zumeist nicht unkonkret, sondern versteift sich immer weiter auf bestimmte Krankheiten.

Was tun mit einem Hypochonder?

Ärzte behandeln Hypochondrie-Patienten in der Regel mit einer Psychotherapie. Es bietet sich vor allem die sogenannte kognitive Verhaltenstherapie (KVT) an. Dabei lernen die Betroffenen, dass Beschwerden wie etwa leichte Kopfschmerzen normal sind und keine schwerwiegenden Erkrankungen bedeuten.

Was bedeutet Chondrie?

Die ursprüngliche Wortschöpfung erfolgte durch Galenos: Der Begriff hängt mit dem griechischen Begriff χόνδρος chondros für „Knorpel“ zusammen. Gemeint sind die Rippenknorpel, unter (ὑπό hypo) welchen man damals den Ursprung der Gemütskrankheiten vermutete.

Was hat sich bei der Hypochondrie ergeben?

Dabei hat sich kein klarer, weiterführender Befund für die Beschwerden und Ängste ergeben. Bei der Hypochondrie steht die Angst vor Krankheiten im Vordergrund, bei den somatoformen Störungen dagegen Beschwerden, für die es keine ausreichende somatische Erklärung gibt.

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Ist Hypochondrie eine psychische Erkrankung?

Sie haben vielleicht keine körperlichen Symptome oder glauben, dass leichte Beschwerden Anzeichen einer schweren Erkrankung sind, auch wenn eine gründliche medizinische Untersuchung keinen schwerwiegenden Krankheiten erkennen lässt. Hypochondrie ist eine Reaktion auf diverse Beschwerden und ein weit verbreitetes Symptom bei emotionalem Stress.

Wie beschäftigen sich Betroffene mit der Hypochondrie?

Die Betroffenen beschäftigen sich vielmehr so intensiv mit seelischen oder körperlichen Krankheiten, dass sie damit das eigene Leben einschränken. Die eingebildete Krankheit: Hypochondrie ist selbst eine Erkrankung. (Bild: lenets_tan/fotolia.com)

Was steht bei der Hypochondrie im Vordergrund?

Bei der Hypochondrie steht die Angst vor Krankheiten im Vordergrund, bei den somatoformen Störungen dagegen Beschwerden, für die es keine ausreichende somatische Erklärung gibt. In der Schön Klinik gehen wir schon während der diagnostischen Phase auf Ihre individuellen Ängste und Störungen ein.