Wie Verhalten bei Verdacht auf Lungenembolie?

Wie Verhalten bei Verdacht auf Lungenembolie?

Bei Verdacht auf eine Lungenembolie sollten Sie sofort den Notarzt rufen! Der Patient sollte sich möglichst wenig bewegen. Sonst können sich weitere Gerinnsel ablösen und ein Gefäß blockieren. Bei Herz-Kreislaufstillstand muss man sofort mit der Wiederbelebung beginnen!

Kann man eine Lungenembolie auf einem Röntgenbild sehen?

Auch im Röntgenbild der Lunge können manchmal Veränderungen gesehen werden, die für die Diagnose Lungenembolie sprechen. Sicher nachweisen lässt sich eine Lungenembolie nur mit einer Darstellung der Lungenarterien selbst.

Wie untersucht man eine Lungenembolie?

Bei Verdacht auf Lungenembolie ist in bestimmten Fällen eine Szintigraphie einer CT vorzuziehen, z.B. bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Jod-Unverträglichkeit oder bei werdenden Müttern.

Was ist der Embolismus?

Der Embolismus (altgriechisch ἐμβάλλειν „einwerfen, einschieben“, als Nomen „Einschaltung“) ist ein Nachsatz zum Vater unser, der in der Liturgie der katholischen Kirche verwendet wird.

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Was ist ein Symptom einer Embolie?

Ebenfalls ein häufiges Symptom einer Embolie sind Lähmungserscheinungen. Das ist besonders im Bereich der Muskeln und der Extremitäten zu beobachten. Bei einer Muskelembolie beispielsweise im Oberschenkel kann es vorkommen, dass die Patienten den Muskel nicht mehr richtig anspannen können.

Sind große Gefäße von der Embolie betroffen?

Sind große Gefäße von der Embolie betroffen oder wird ein größerer Lungenbereich nicht mehr durchblutet, droht sehr schnell ein Kreislaufzusammenbruch in Form eines Schocks. Der Blutdruck ist dann ziemlich niedrig und das Herz versucht dennoch ausreichend viel Blut in alle Organe zu pumpen.

Was sind andere Ursachen für eine Lungenembolie?

Hinter eine Lungenembolie können auch andere Ursachen als ein Blutgerinnsel stecken: Wenn sich beispielsweise aus dem Knochenmark Fett löst und dies über die venösen Gefäße in die Lunge transportiert wird, kann es dort ein Gefäß verstopfen. Man spricht dann von einer Fettembolie.