Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie verändert sich die Scheide in den Wechseljahren?
- 2 Was tun gegen eine gereizte Scheide?
- 3 Warum riecht die Scheide in den Wechseljahren?
- 4 Was hilft bei Östrogenmangel in der Scheide?
- 5 Was tun bei Ausfluss in den Wechseljahren?
- 6 Was ist gut für die Scheide?
- 7 Wie betroffen sind Frauen nach den Wechseljahren?
- 8 Was ist eine vaginale Infektion?
Wie verändert sich die Scheide in den Wechseljahren?
Nach der Menopause wird das Gewebe der kleinen Schamlippen (welche die Scheiden- und Harnröhrenöffnung umgeben), der Klitoris, der Scheide und der Harnröhre dünner (Atrophie). Das kann zu einer chronischen Reizung, Trockenheit und Ausfluss aus der Scheide führen. Scheideninfektionen treten leichter auf.
Was tun gegen eine gereizte Scheide?
Sitzbäder: Gerade bei Entzündungen im Genitalbereich und Brennen in der Scheide empfinden manche Betroffene Linderung bei einem Sitzbad mit Kamillenextrakt.
Welche Intimpflege in den Wechseljahren?
Pflege. Zur äusserlichen Pflege empfehlen sich parfümfreie Lotionen. Ist die Haut sehr trocken, kann man sie auch mit Vaseline oder hochwertigen Ölen einreiben. Besonders Frauen, die öfter unter gereizter Haut leiden oder dazu neigen, Pilzinfektionen in der Scheide zu bekommen, können zu gutem Kokosöl greifen.
Wie sieht Ausfluss in den Wechseljahren aus?
Wenn dein Körper immer noch Sekret ausscheidet, könnte es sich um wässrigen, durchsichtigen Ausfluss nach den Wechseljahren handeln. Das ist in den allermeisten Fällen vollkommen normal, so lange keine anderen ungewöhnlichen Symptome auftreten.
Warum riecht die Scheide in den Wechseljahren?
Unter Östrogeneinfluss herrscht in der Scheide ein saures Milieu, das durch Milchsäurebakterien aufrechterhalten wird. Bei Wegfall der Östrogenwirkung verschwinden diese Milchsäurebakterien, der pH-Wert steigt und die Keimbesiedelung der Scheide verändert sich.
Was hilft bei Östrogenmangel in der Scheide?
Trockenheit der Scheide und eine dünne, weniger elastische Scheidenhaut sind meist Folge eines Östrogenmangels. Stellt der Arzt dies fest, hilft eine lokale Therapie mit dem natürlichen Östrogen Estriol in Form von Vaginalcreme oder Vaginalzäpfchen.
Welche Creme bei gereizter Scheide?
Die Intimpflegecreme von KadeFemin wurde entwickelt, um trockene und gereizte Haut zu beruhigen, zu pflegen und den Juckreiz zu lindern. Die sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffe in KadeFemin unterstützen trockene, juckende und irritierte Haut bei der Regeneration.
Hat man noch Ausfluss in den Wechseljahren?
Mit den Wechseljahren wird die Scheide in der Regel trockener, dafür aber anfälliger für krankhaften Ausfluss. Immer sind dabei die weiblichen Geschlechtshormone mit im Spiel, allen voran die Östrogene.
Was tun bei Ausfluss in den Wechseljahren?
Bemerken Sie einen gelblichen oder anders verfärbten Ausfluss, machen Sie am besten zeitnah einen Termin bei Ihrem Frauenarzt. Das gilt insbesondere dann, wenn zum gelblichen Ausfluss weitere Beschwerden wie etwa ein Brennen beim Wasserlassen oder Juckreiz in der Scheide auftreten, oder wenn der Ausfluss übel riecht.
Was ist gut für die Scheide?
Nüsse und gesunde Fette Gesunde Fette wie sie in Nüssen, aber auch in Olivenöl, Avocado und Co. vorkommen, sind für einen konstanten Östrogenspiegel in der Scheidenflora wichtig. Sie sind gleichzeitig Energielieferant für die Stoffwechselprozesse in der Vagina und werden zum Aufbau der Zellwände oder Hormone benötigt.
Wie verändern sich hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren?
Hormonelle Veränderungen in den drei Phasen der Wechseljahre. Hormonelle Veränderungen in der Prä-, Peri- und Postmenopause. Bereits in den Jahren vor den Wechseljahren, die als Prämenopause beschrieben werden, verändert sich die Hormonproduktion der Eierstöcke, was individuell unterschiedlich zu Zyklusveränderungen führen kann.
Was ist wichtig für die Wechseljahre?
Eine bewusste Entspannung und der Abbau von Stress sind besonders in der turbulenten Lebensphase der Wechseljahre wichtig. Das tut Ihnen gut und wirkt gleichzeitig Wechseljahresbeschwerden entgegen. Eine individuell angepasste Hautpflege mit rückfettenden oder feuchtigkeitshaltigen Produkten kann Hautveränderungen entgegenwirken.
Wie betroffen sind Frauen nach den Wechseljahren?
Grundsätzlich sind früher oder später alle Frauen nach den Wechseljahren hiervon betroffen, wobei der Leidensdruck und die resultierenden Beschwerden sehr unterschiedlich sein können. Unter Östrogeneinfluss herrscht in der Scheide ein saures Milieu, das durch Milchsäurebakterien aufrechterhalten wird.
Was ist eine vaginale Infektion?
Dies kann eine Infektion sein, die mit Juckreiz und Ausfluss aus der Scheide verbunden ist. Während der Blutung können Schmerzen auftreten. Während der Wechseljahre können vaginale Schmerzen auftreten. Die Vagina kann während oder nach dem Sex sowie während der Erregung vor der Handlung krank sein.