Wie Verabreiche ich Insulin?

Wie Verabreiche ich Insulin?

Als Faustregel gilt: Kurz wirkendes Insulin (Mahlzeiteninsulin) in den Bauch spritzen. Lang wirkendes Insulin (Basalinsulin) in den Oberschenkel oder ins Gesäß. Für manche Insuline eignet sich jeder dieser Bereiche. Bitte beim Arzt klären!

Welche Nadeln bei Diabetes?

4 Millimeter Pen-Nadeln gelten als die sichersten. Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie mit Ihrem Diabetes-Team über kurze Pen-Nadeln.

Wie geht das mit Insulin Spritzen?

Wird Insulin in die Haut gespritzt, gelangt es schlechter ins Blut….Gut zu wissen:

  • Pen-Nadeln nur 1-mal verwenden.
  • Pen senkrecht aufsetzen.
  • Stichstelle ständig wechseln.
  • Insulin nie durch die Kleidung spritzen.
  • Pen nach Injektion nicht sofort herausziehen, sondern 10 Sekunden warten, damit das Insulin sich verteilen kann.
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Wo darf man nicht Insulin spritzen?

Das Spritzen in den Oberarm ist nicht empfohlen. Die Aufnahmegeschwindigkeit am Oberarm liegt zwischen der am Bauch und dem Oberschenkel. Da das Unterhautfettgewebe am Oberarm sehr dünn sein kann, kann es vorkommen, dass die Nadel in den Muskel eindringt und die Injektion dadurch schmerzhaft ist.

Wann spritze ich das langzeitinsulin?

Das Langzeitinsulin Lantus, vor dem Frühstück gespritzt, in Kombination mit dem kurzwirksamen Insulin Lispro vor den Mahlzeiten wirkt in Bezug auf die Stoffwechseleinstellung vergleichbar wie zu anderen Spritzzeiten (vor dem Abendessen oder dem Zubettgehen).

Welche Insulinnadeln?

Allgemein kann jeder Erwachsene eine 4 mm lange Omnican fine® Pen-Nadel nutzen, Kinder und sehr schlanke Menschen sollten bei der Injektion eine Hautfalte bilden. Wenn Sie eine längere Kanüle bevorzugen können Sie auch die Omnican® fine mit 6 mm oder 8 mm wählen.

Wie oft Pen Nadeln wechseln?

Denn Injektionsnadeln sind laut Gesetz sterile Einmalartikel, die strengen Richtlinien unterliegen. Der Hersteller garantiert deren Einhaltung nur bei sachgemäßer Anwendung. Deshalb: Wechseln Sie die Injektionsnadeln nach jedem Gebrauch.

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Wann muss man bei Diabetes Spritzen?

Ab wann brauche ich Insulin? Sie brauchen als Typ-2-Diabetiker Insulin, sobald sich Ihre Blutzuckerwerte trotz eines gesunden Lebensstils und Diabetes-Tabletten nicht ausreichend senken lassen. „Nicht ausreichend“ bedeutet: Der Blutzucker-Langzeitwert HbA1c liegt über dem Zielbereich.

Warum muss man bei Diabetes Insulin Spritzen?

Die meisten Typ-2-Diabetiker haben zunächst nur erhöhte Nüchternwerte, sagt Ralf Kolassa. Sie nehmen weiter ihre blutzuckersenkenden Tabletten ein und spritzen einmal am Tag, meist abends, ein lang wirkendes Insulin. Es verhindert, dass der Blutzucker nachts zu stark steigt.

Welches Insulin schütteln?

Klare Insuline brauchen Sie nicht zu schwenken. Wichtig: Schütteln Sie den Pen nicht. Denn das könnte dem Insulin schaden und dazu führen, dass sich Luftblasen in der Patrone bilden.

Wie kann man Insulin verabreicht werden?

Nach dem Entfernen der Nadel sollte man nicht die Haut reiben. Alternativ kann das Insulin auch über eine Pumpe verabreicht werden, die am Körper (meist am Bauch) getragen wird. Die Insulin-Pumpe gibt ständig Insulin in das Gewebe ab und hält so den Blutzucker konstant. Zu den Mahlzeiten werden Extra-Dosierungen Insulin verabreicht.

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Warum wird Insulin bei Typ-I-Diabetikern angewendet?

Insulin wird bei Typ-I-Diabetikern angewendet, da es nicht Insulin produziert und daher nicht in der Lage ist, den Blutzucker zu kontrollieren . Der Weg der Verabreichung von Insulin ist subkutan und was es tut ist, den Zucker aus dem Blut zu anderen Geweben zu bewegen, wo es möglich ist, es als Energie zu verwenden.

Wie sollte die Behandlung mit Insulin erfolgen?

Die Therapie und deren Anpassung sollten in enger Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt erfolgen. Ziel der Behandlung mit Insulin ist es, den Blutzucker zu senken und damit Folgekomplikationen eines Diabetes vorzubeugen. Wenn der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist, kann er die Blutgefäße und Nerven schädigen.

Wie funktioniert die Insulin-Pumpe bei Diabetikern?

Die Insulin-Pumpe gibt ständig Insulin in das Gewebe ab und hält so den Blutzucker konstant. Zu den Mahlzeiten werden Extra-Dosierungen Insulin verabreicht. Der Diabetiker ist weiterhin darauf angewiesen, den Blutzucker selbst zu messen und die zusätzliche Insulin-Dosis zu berechnen.