Wie untersucht der Arzt Hüftschmerzen?
Röntgen, Ultraschall, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT), um bestimmte Strukturen der Hüfte genauer beurteilen zu können. Ein Blutbild kann bei Verdacht auf Entzündungen, Infektionen, Stoffwechselerkrankungen und rheumatischen Erkrankungen angezeigt sein.
Wie fühlt sich Hüftschmerzen an?
Sie werden oft als ziehend oder stechend empfunden und setzten meist nach Belastung und Bewegen des Beines ein, können bei einer chronischen Entzündung aber auch im Ruhezustand auftreten.
Wie wird die Hüfte untersucht?
Neben der Sonographie (Ultraschall-Untersuchung), die vor allem dem Nachweis von Flüssigkeit im Hüftgelenk dient, kommt vor allem die Magnetresonanztomographie (MRT) bei Beschwerden im Hüftbereich zur Anwendung.
Wie werden Hüftschmerzen empfunden?
Am Anfang werden die Hüftschmerzen als Ziehen oder einschießender Schmerz in der Leiste empfunden. Mit fortschreitender Abnahme des gesunden Knochengewebes nimmt die Bewegungsfreiheit in der Hüfte ab und die Schmerzen zu.
Ist eine Hüftschmerzen-Diagnose wichtig?
Gerade weil bei Beschwerden im Hüftbereich verschiedene Auslöser möglich sind, ist eine genaue Hüftschmerzen-Diagnose durch einen Arzt wichtig. PraxiaVITA erklärt, welche Untersuchungen vorgenommen werden. Der erste Schritt zur Hüftschmerzen-Diagnose ist ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt (Anamnese).
Welche Verletzungen führen zu Hüftschmerzen?
Verletzung oder Fraktur: Auch Zerrungen oder Verletzungen der Muskeln und Sehnen im Hüftbereich, ein Oberschenkelhalsbruch sowie eine Luxation (Ausrenken) des Hüftgelenks können zu meist einseitigen Hüftschmerzen führen.
Welche Ursachen sind für beidseitige Schmerzen in der Hüfte?
Die möglichen Ursachen für beidseitige Hüftschmerzen unterscheiden sich von denen der einseitigen Schmerzen. Sie können durch Stoffwechselerkrankungen wie Gicht oder die entzündliche Autoimmunkrankheit Rheuma ausgelöst werden. Beide betreffen oft den gesamten Körper und verursachen eher beidseitige Schmerzen in der Hüfte.