Inhaltsverzeichnis
Wie unterscheiden sich Strafen von Schutzmassnahmen im Jugendstrafrecht?
Schutzmassnahmen werden aber nur angeordnet, wenn die oder der Jugendliche eine besondere erzieherische Betreuung oder therapeutische Behandlung braucht. Handelt es sich bei der Straftat um eine alters- und entwicklungsadäquate Grenzüberschreitung, wird eine Strafe ausgesprochen.
Welche verschiedenen Strafen kann ein jugendanwalt aussprechen?
Ein Freiheitsentzug wird entweder durch die Jugendanwältin, den Jugendanwalt (Freiheitsstrafe bis zu 3 Monaten) oder aufgrund einer Anklageschrift der Jugendanwaltschaft durch das Jugendgericht (Freiheitsstrafe zwischen 6 und 48 Monaten) ausgesprochen.
Welche Strafen drohen im Jugendstrafrecht?
Da das Jugendstrafrecht für Verbrechen einen Strafrahmen von maximal zehn Jahren Freiheitsstrafe vorsieht, wird der Strafrahmen hier entsprechend beschränkt. Jugendliche Straftäter erwartet für eine Körperverletzung mit Todesfolge also eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.
Was bedeutet der Verzicht zugunsten eines Elternteils?
Der Verzicht zugunsten eines Elternteils bedeutet, dass die Kinder beim Tod des ersten Elternteils nicht auf ihren Pflichtteil pochen können. Die Zahlung des Pflichtteils könnte den hinterbliebenen Elternteil nämlich dann in finanzielle Schwierigkeiten bringen, wenn der Nachlass hauptsächlich aus einem gemeinsamen Haus besteht.
Warum verzichtet man auf wertvolles?
Es gibt keinen Verzicht, der nicht auf Wertvolles zeigt. Verzichten heißt, an dem vorbeizeigen, was nicht als hohes Gut betrachtet wird. Verzicht ist spirituell, wenn er auf nichts mehr zeigt, was außerhalb dessen liegt, der verzichtet. Um zu sein, was man ist, gibt man preis, was man hat.
Was bedeutet der Verzicht auf ein Erbe der Nachkommen?
Der Verzicht auf ein Erbe der Nachkommen wird von Eltern vor allem deswegen häufig gefordert, um den Partner ab zu sichern. Der Verzicht zugunsten eines Elternteils bedeutet, dass die Kinder beim Tod des ersten Elternteils nicht auf ihren Pflichtteil pochen können.
Was ist der Verzicht auf einen Anteil am Erbe?
Der Verzicht auf einen Anteil am Erbe ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen Erblasser und verzichtendem Erben noch zu Lebzeiten – und fällt damit in die vorweggenommene Erbfolge. Die Erbausschlagung hingegen kann erst nach dem Versterben des Erblassers gegenüber dem Nachlassgericht vom Erbberechtigten erklärt werden.