Wie und wann nimmt man Zink ein?

Wie und wann nimmt man Zink ein?

Die Tabletten möglichst auf nüchternen Magen einnehmen, d.h. mindestens ½ Stunde vor den Mahlzeiten. Alternative: 2-3 Stunden danach. So kommen sich das Zink und die Nahrungsbestandteile nicht in die Quere; der Körper kann das Zink ohne störende Einflüsse verstoffwechseln und nutzen.

Was hemmt die Aufnahme von Zink?

Reis, Getreide, Mais: Menschen in Entwicklungsländern ernähren sich hauptsächlich von diesen Grundnahrungsmitteln. Eine übermäßige Zufuhr an Getreide- oder Vollkornprodukten kann die Aufnahme von Zink blockieren. Der Grund: vor allem rohe pflanzliche Produkte enthalten Phytinsäure, die die Aufnahme von Zink hemmt.

Wann Zink zu sich nehmen?

Wann nimmt man Zink am besten ein? In der Regel wird Zink einmal täglich eingenommen. Ob die Zink-Einnahme morgens oder abends erfolgt, spielt dabei normalerweise keine Rolle. Wichtig ist jedoch, dass ein deutlicher Abstand zu den Mahlzeiten eingehalten wird.

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Wie wirkt Zink am besten?

Dabei fällt auf, dass organische im Vergleich zu anorganischen Zinkverbindungen grundsätzlich eine höhere Bioverfügbarkeit aufweisen. Zudem nimmt unser Körper Zink am besten auf, wenn es an eine Aminosäure gebunden ist. Viele Zinktabletten enthalten jedoch vor allem die anorganischen Verbindungen.

Was begünstigt die Aufnahme von Zink?

Einige pflanzliche Zinklieferanten (Ölsaaten, Vollkornprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte …) enthalten Phytinsäure, die die Zinkaufnahme verringert. Eiweiß jedoch fördert die Aufnahme von Zink, insbesondere tierische Eiweiße, weswegen die Versorgung durch Fleisch und Milchprodukte relativ unkompliziert ist.

Wie behebe ich Zinkmangel?

Diese Tipps haben sich bewährt: Täglich Zink aufnehmen: Achten Sie darauf, täglich zinkreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Schalentiere wie Austern und Garnelen, Rind- und Schweinefleisch sowie Leber und andere Innereinen sind besonders zinkreich.