Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie übernimmt die Knieprothese die Funktionen der Kreuzbänder?
- 2 Was sind die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese?
- 3 Wie werden die Teile des Kniegelenks ersetzt?
- 4 Was sind die Komponenten einer Knieprothese?
- 5 Was sind Schmerzen nach einer Knieoperation?
- 6 Wie unterscheidet man die TEP von der Knieprothese?
- 7 Kann eine kniescheibenkomponente bei der Knieprothese verwendet werden?
- 8 Wie führen die Kniespezialisten die Operation durch?
- 9 Was sind die ersten Wochen nach der Knie-OP?
- 10 Was sind die Hauptprobleme der Patienten mit Knieprothese?
Wie übernimmt die Knieprothese die Funktionen der Kreuzbänder?
Diese Knieprothese übernimmt die Funktionen der Kreuzbänder, indem sie das Schienbein bei zunehmender Bewegung nach vorne bzw. den Oberschenkelknochen nach hinten zwingt.
Was sind die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese?
Die Nachteile einer achsgeführten Knieprothese gegenüber der unikondylären und der bikondylären Schlittenprothese bestehen darin, dass ihre Haltbarkeit kürzer und die Beweglichkeit des Knies geringer ist.
Welche Metalle werden bei der Knieprothese eingesetzt?
Zu den Metallen, die bei einer Knieprothese am meisten eingesetzt werden, gehören Kobalt-Chrom-Legierungen. Bei Patienten mit einer Metallallergie, zum Beispiel einer Nickelallergie, werden auch Titanlegierungen verwendet.
Was ist der oberschenkelanteil der Knieprothese?
Der Oberschenkelanteil der Knieprothese, der auch als Oberschenkelkomponente oder Femurkomponente bezeichnet wird, besteht in der Regel aus einer Kobalt-Chrom-Legierung. Er ersetzt die abgenutzten Knorpeloberflächen der Oberschenkelknochenrolle (Kondyle).
Wie werden die Teile des Kniegelenks ersetzt?
Da das körpereigene Gelenk stets die beste Option ist, werden bei der Operation die gesunden Abschnitte des Kniegelenks erhalten und nur die irreversibel zerstörten Teile durch eine metallische Oberfläche ersetzt.
Was sind die Komponenten einer Knieprothese?
Die Gleitkomponenten einer Knieprothese bestehen in der Regel aus Spezialkunststoffen wie etwa Polyethylen. Jede Knieprothese setzt sich aus mindestens drei Komponenten zusammen, die bei der Implantation einer Knieprothese stets ausgetauscht werden müssen: einer Kunststoffauflage, die auf dem Schienbeinanteil aufliegt.
Ist der Kniegelenksersatz schädlich für ihr Knie?
Aber seien Sie versichert, dass Knien nach einer totalen Kniegelenksersatz nicht schädlich für Ihr Knie ist, obwohl es unbequem sein kann, nach der American Academy of Orthopedic Surgeons.
Wie lange ist die Vollbelastung bei zementierten Kniegelenksprothesen erlaubt?
Bei zementierten Kniegelenksprothesen ist nach 1 Woche Vollbelastung erlaubt. Bei Abhängigkeit von der Knochenqualität möglich. In manchen Häusern wird eine längere Teilbelastung zur Unterstützung der Wundheilung der Weichteile favorisiert. Für die erste Woche nach der und Schwellungen im Rahmen zu halten.
Was sind Schmerzen nach einer Knieoperation?
Schmerzen nach einer Knieoperation sind nichts Ungewöhnliches und meistens Ausdruck einer Reizung des Gewebes oder einer muskulären Überlastung. Im Operationsbereich tritt immer eine Schwellung auf, die sich entlang der Schwerkraft (Knie – Unterschenkel – Fuss) ausbreitet und ein Spannungsgefühl erzeugt.
Wie unterscheidet man die TEP von der Knieprothese?
Bei der TEP unterscheidet man weiter hinsichtlich des Koppelungsgrades und wie tief die Prothese im Knochen verankert wird. Der komplette (bikondyläre) Oberflächenersatz – auch bikondyläre Schlittenprothese, Doppelschlitten oder Knie-TEP genannt – ist die am häufigsten eingesetzte Knieendoprothese.
Was ist besonders wichtig beim Knie?
Dies ist beim Knie besonders wichtig, lastet doch beim Stehen ein ordentlicher Teil, beim Laufen oder Springen sogar ein Vielfaches des Körpergewichts auf ihm. Die glatten knorpeligen Strukturen nehmen Gewicht, das auf sie drückt, auf und verteilen es gleichmäßig über die zur Verfügung stehende Gelenkfläche.
Warum sind die Kniegelenke anfällig für Verschleiß?
Da die Kniegelenke einer enormen Belastung durch das Körpergewicht ausgesetzt sind, aber auch durch Trauma (Verletzung) oder Entzündungen geschädigt werden können, sind sie sehr anfällig für Verschleiß. Die Knieteilprothese ersetzt bei kleineren Gelenkschäden einen Teil des Kniegelenks.
Kann eine kniescheibenkomponente bei der Knieprothese verwendet werden?
Kniescheibenkomponente der Knieprothese Wenn die Kniescheibe auf der Rückseite durch eine Patellaarthrose geschädigt ist, kann eine Gleitfläche aus Polyethylen ihre Gleitfähigkeit wiederherstellen. Diese Kniescheibenkomponente muss nicht bei jeder Knie-TEP verwendet werden.
Wie führen die Kniespezialisten die Operation durch?
Die Knieprothesenspezialisten führen die Operation stationär in Voll- oder Teilnarkose durch. Der Kniespezialist legt das Gelenk frei, entfernt die verschlissenen Gelenkanteile und passt den Knochen an das einzusetzende künstliche Gelenk so an, dass es optimal sitzt.
Ist die Verankerung der Kniespezialisten möglich?
Je nach Ausmaß der Arthrose müssen die Kniespezialisten entweder nur einzelne Gelenkteile durch eine Schlittenprothese oder einen Oberflächenersatz oder das ganze Kniegelenk durch eine Knie-TEP ersetzen. Die Verankerung erfolgt mit Knochenzement oder seltener zementfrei.
Was ist die Ursache für den Kniegelenkersatz?
Die Arthrose (degenerative und meistens altersbedingte Abnützung der tragenden Knorpeloberflächen) des Kniegelenks ist die häufigste Ursache für den Kniegelenkersatz. Die Arthrose kann sich aber auch als Folge eines entzündlichen Rheumatismus oder Jahre nach Knieverletzungen und nach Meniskusoperationen entwickeln.
Was sind die ersten Wochen nach der Knie-OP?
Die ersten Wochen nach der Knie-OP In der Regel macht das frisch operierte Bein keine Probleme bezüglich des normalen Bewegungsablaufes. Was noch unangenehm spüren, ist nicht Ihr „Kniegelenk“, das ist schon mal beruhigend. Es ist der übliche Wundschmerz und die durch die OP überdehnte Muskulatur.
Was sind die Hauptprobleme der Patienten mit Knieprothese?
Hauptprobleme der Patienten mit Problemen nach Knieprothese sind persistierende oder wiederkehrende Schmerzen, eine Instabilität, eine Schwellneigung und eine Einschränkung der Beweglichkeit.