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Wie testet man den Augendruck?
Bevor die Messung erfolgt, wird das Auge mithilfe von Augentropfen betäubt. Danach sitzt der Patient an der Spaltlampe (augenärztliches Standardgerät). An ihr befindet sich eine Art kleiner Druckstempel, der auf die Hornhaut des Auges gedrückt wird. So misst der Arzt den Augeninnendruck.
Wer kann Augendruck messen?
Bei der Tonometrie misst der Augenarzt den sogenannten Augeninnendruck. Der normale Augeninnendruck des Erwachsenen liegt zwischen 10 und 21 mm Hg. Diese Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei, da die Hornhaut für die Untersuchung mit Augentropfen örtlich betäubt wird.
Wie hoch ist der Augeninnendruck in der Medizin?
Augeninnendruck: Normwerte. In der Medizin besteht weitgehende Einigkeit darüber, welcher Augeninnendruck noch als normal und welcher als erhöht anzusehen ist. Höher als 18 bis 21 mmHg sollte der Druck nicht liegen. Das untere Ende des normalen Bereichs markiert ein Wert von 10 mmHg.
Welche Risikofaktoren begünstigen einen Augeninnendruck?
In der Medizin ist man sich weitestgehend einig, dass es gewisse Risikofaktoren gibt, die einen hohen Augeninnendruck begünstigen. Hierzu zählen beispielsweise eine starke Kurzsichtigkeit sowie eine extreme Weitsichtigkeit oder steigendes Alter.
Wie steigt das Risiko für die Augenkrankheit?
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für die Augenkrankheit: Ab dem 75. Lebensjahr sind 8 Prozent betroffen. Rund 970.000 Menschen sind in Deutschland am Grünen Star erkrankt, schätzt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband. Pro Jahr verlieren etwa 2.000 davon ihr Augenlicht.
Wie oft eine Kontrolluntersuchung beim Augenarzt vereinbart werden sollte?
Wie oft eine Kontroll- oder Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt oder Optiker vereinbart werden sollte, hängt von Lebensalter und von dem individuellen Risiko für eine Glaukom-Erkrankung ab. Generell lässt sich sagen, dass die Gefahr eines Grünen Stars mit zunehmendem Alter steigt.