Wie stellt man einen Lungenhochdruck fest?
Eine Ultraschalluntersuchung (Echokardiografie) des Herzens ist die wichtigste Untersuchungsmethode bei einem Lungenhochdruck. Damit kann der Arzt die Größe und Funktion des Herzens untersuchen sowie die Herzwand und Bewegungen der Herzklappen begutachten.
Welcher Arzt bei Lungenhochdruck?
Die Diagnose einer pulmonalen Hypertonie ist nicht einfach und kann nur von spezialisierten Ärzten durchgeführt werden. Aufgrund der untypischen Symptome sind viele Ärzte, vom Hausarzt über den niedergelassenen Kardiologen und Pneumologen bis zum Klinikarzt, an der Diagnostik beteiligt.
Wie ermittelt der Arzt einen Lungenfunktionstest?
Ganz allgemein ermittelt der Arzt bei einem Lungenfunktionstest verschiedene Werte, die Aussage über die Funktionsfähigkeit der Lunge geben. In der Regel muss der Patient entsprechend den Anweisungen des Arztes oder der medizinischen Fachangestellten durch ein Mundstück atmen.
Welche Form des Lungenfunktionstests ist gängig?
Die gängige und am häufigsten durchgeführte Form des Lungenfunktionstests ist die Spirometrie. Dabei sitzt oder steht der Patient und atmet über ein Mundstück und einen Schlauch in ein als Spirometer bezeichnetes Gerät.
Welche Werte entsprechen dem Lungenfunktionstest der Norm?
Welche Werte beim Lungenfunktionstest der Norm entsprechen, hängt vom Geschlecht, Alter und der Körpergröße des Patienten ab. Ihre maximale Funktionsfähigkeit weist die Lunge zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf.
Wann wird eine Lungenfunktionsprüfung durchgeführt?
Eine Lungenfunktionsprüfung wird dann durchgeführt, wenn der Patient Atemnot, Husten und Auswurf als Symptome beschreibt. Auch bei langjährigem Zigarettenkonsum sollte sich der Patient regelmäßig einem Lungenfunktionstest unterziehen. Dadurch lassen sich mögliche Folgeerkrankungen des Rauchens bereits frühzeitig erkennen und behandeln.