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Wie stellt man das Down Syndrom fest?
Um das Down-Syndrom sicher diagnostizieren zu können, ist eine direkte Analyse der Chromosomen des Kindes nötig. Das Probenmaterial wird über eine Gewebeprobe aus dem Mutterkuchen (Chorionzottenbiopsie), eine Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) oder eine Fetalblutentnahme (Nabelschnurpunktion) gewonnen.
Wie erkennt man Trisomie 21 Baby?
Alle Kinder mit Trisomie 21 haben typische äußerliche Merkmale. Sie sind kleinwüchsig, die Muskeln bleiben schwach entwickelt und das Bindegewebe ist locker, sodass sich u.a. die Gelenke überstrecken lassen. Zudem haben sie ein rundes Gesicht und meistens leicht schräg aufwärts gestellte Augen.
Warum steigt die Wahrscheinlichkeit für Trisomie 21?
Je älter die Eltern, desto höher ist ihr Risiko, dass das Baby mit Down-Syndrom zur Welt kommt. Eine mögliche Begründung dafür ist, dass Eizellen älterer Mütter empfindlicher und störungsanfälliger sind als von jungen Frauen. Das Down-Syndrom ist jedoch keine Krankheit, sondern ein genetischer „Irrtum“ der Natur.
Was ist das Down-Syndrom?
Das Down-Syndrom (auch als Trisomie 21 bezeichnet) ist eine unheilbare genetische Krankheit, die beträchtliche körperliche und geistige Gesundheitsprobleme und Beeinträchtigungen mit sich bringt. Es gibt jedoch eine große Bandbreite in der Ausprägung des Down-Syndroms.
Wann kann ein Bluttest auf das Down Syndrom gemacht werden?
Ab wann ein Bluttest auf das Down Syndrom und andere Trisomien bzw. Chromosomenfehlentwicklungen gemacht werden kann, ist vom Anbieter abhängig. Panorama gibt an, dass man für den Trisomie Test mindestens in der 9.
Kann man während der Schwangerschaft ein Screening auf Downsyndrom durchführen?
Werdende Eltern haben die Möglichkeit, während der Schwangerschaft ein Screening auf Down-Syndrom durchzuführen, um ihre Entscheidungen zu erleichtern. Wenn eine schwangere Frau ein Baby mit Down-Syndrom erwartet, muss eine Entscheidung getroffen werden, ob die Schwangerschaft abgebrochen oder fortgesetzt werden soll.
Welche Untersuchungsmethoden sind für das Down-Syndrom geeignet?
Bei den verlässlichsten Untersuchungsmethoden für das Down-Syndrom wird das Fruchtwasser, in dem sich das Baby befindet (Amniozentese oder Fruchtwasseruntersuchung) oder Gewebe der Plazenta (Chorionbiopsie (CVS)) auf Chromosomenanomalien untersucht, die zum Down-Syndrom führen.