Wie stellt der Arzt eine Divertikulitis fest?

Wie stellt der Arzt eine Divertikulitis fest?

Diagnose: Nach der Anamnese und der körperlichen Untersuchung bieten ein Blutbild und bildgebende Verfahren (Ultraschall, CT) Aufschluss. Eine Darmspiegelung kann bei Verdacht auf Entzündung nicht durchgeführt werden. Behandlung: Die Therapie hängt vom Stadium der Erkrankung ab.

Wie merkt man das man Divertikel hat?

Divertikel können manchmal auch bluten. Bei einer Divertikelentzündung (Divertikulitis) treten plötzlich dumpfe Schmerzen im Unterbauch auf, begleitet von leichtem Fieber. Weitere Anzeichen sind Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Übelkeit, manchmal auch Krämpfe. Erbrechen ist eher selten.

Was darf ich nicht essen bei Divertikel?

Schränken Sie in Ihrer Ernährung bei Divertikulitis stopfende Lebensmittel wie schwarzen Tee, Schokolade, Kakao, Bananen und Weißmehlprodukte (z.B. Toast und weiße Brötchen) ein, um einer Verstopfung vorzubeugen. Trinken Sie viel!

Wie geht es mit der Divertikulitis?

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Bei der Divertikulitis – also der Entzündung der Divertikel – hingegen, führen oft heftige Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe und Verdauungsbeschwerden den Betroffenen zum Arzt. Zur Diagnose der Divertikulitis wird sich dieser zunächst erkundigen, ob einzelne Divertikel oder eine Divertikulose in der Krankengeschichte bereits bekannt sind.

Wie kann eine akute Divertikulitis auskuriert werden?

Eine unkomplizierte, akute Divertikulitis kann mit einer konservativen Therapie (körperliche Schonung und leichte Nahrung wie Zwieback, Suppe und Brei) schon nach wenigen Tagen auskuriert sein. Bei Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Niereninsuffizienz ist eine Antibiotikagabe zur Vermeidung von Folgeerkrankungen obligat.

Wie behandelt man eine Divertikelkrankheit?

Während die Divertikulose ohne Beschwerden keiner Therapie bedarf, richtet sich die Therapie der Divertikelkrankheit nach den vom Patienten angegebenen Beschwerden und nach dem Ausmaß der Entzündung. Wie werden Beschwerden bei einer Divertikulose behandelt?

Ist eine Divertikulose eine Entzündung?

Bei Patienten mit einer Divertikulose und funktionellen Beschwerden (Bauchkrämpfen, Blähungen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Völlegefühl etc.) ohne Hinweise auf eine Entzündung empfiehlt sich die Umstellung auf eine ballaststoffreiche Diät. Ballaststoffe sind Substanzen, die Wasser binden und aufquellen und vom menschlichen Körper nicht verdaut werden.

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