Wie steigt das Risiko für Schlaganfall in Deutschland?
Durch hohen Blutdruck steigt das Risiko, einen Schlaganfall – medizinisch Apoplex – zu erleiden. Eine andere Bezeichnung ist Hirnschlag oder Gehirnschlag – früher auch Schlagfluss genannt und umgangssprachlich oft einfach als Schlag bezeichnet. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.
Warum haben Schlaganfall und Herzinfarkt die gleichen Risikofaktoren?
Schlaganfall und Herzinfarkt haben die gleichen Risikofaktoren. Zudem begünstigt ein krankes Herz einen Hirninfarkt. Insbesondere Vorhofflimmern führt häufig zu Blutgerinnseln, die sich im linken Vorhof bilden, ins Gehirn gespült werden und dort einen Schlaganfall verursachen. Schlaganfälle und Herzinfarkte haben häufig die gleiche Ursache.
Was sind die Hauptformen eines Schlaganfalls?
Man unterscheidet zwei Hauptformen des Schlaganfalls, den isch mischen (unblutigen) Schlaganfall und den h morrhagischen (blutigen) Schlaganfall. Isch mischer (unblutiger) Schlaganfall. Es kommt zu einer akuten Minderdurchblutung (Isch mie), h ufig bedingt durch ein Blutgerinnsel.
Wie viele Bundesbürger haben Bluthochdruck?
Bluthochdruck ist der Risikofaktor Nr. 1 für den Schlaganfall. 20 bis 30 Millionen Bundesbürger haben Bluthochdruck. Doch nur jeder zweite weiß von seiner Krankheit, und nur 40 Prozent der Betroffenen, die davon wissen (ca. 7 Mio.), lassen sich behandeln.
Was ist die Ursache für den Schlaganfall durch Bluthochdruck?
Die Ursache für den Schlaganfall durch Bluthochdruck ist, dass dabei ein Teil des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Dadurch drohen die Zellen im Gehirn abzusterben, was zu dauerhaften Schäden führen kann.
Was sind die Anzeichen für einen Schlaganfall?
Um solche Langzeit-Schäden zu vermeiden, gilt es, bei den Anzeichen für einen Schlaganfall bei hoher Blutdruck-Frequenz schnell zu handeln. Erste Anzeichen für einen Schlaganfall sind zum Beispiel Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen, oftmals nur in einer Hälfte des Körpers.