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Wie stark senkt nebivolol den Blutdruck?
Nebivolol senkt den Blutdruck über 24 h und beeinflusst weder Gewicht noch Fett- oder Zuckerstoffwechsel. Es hat im Gegensatz zu anderen Betablockern keinen Einfluss auf die Sexualfunktion oder die körperliche Leistungsfähigkeit.
Wie hoch kann man Nebivolol dosieren?
Die empfohlene Maximaldosis beträgt 10 mg Nebivolol einmal täglich.
In welchen Stärken gibt es Nebivolol?
Jede Tablette enthält 5 mg Nebivolol, entsprechend 5,45 mg Nebivololhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind: Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Croscarmellose-Natrium, Macrogol 6000 und Lactose-Monohydrat.
Wie wirkt Metoprolol bei hohem Blutdruck?
Metoprolol wird bei hohem Blutdruck eingesetzt. Es wirkt spezifisch an den Beta1-Rezeptoren im Herzen und verhindert, dass die „Stresshormone“ Adrenalin und Noradrenalin dort ansetzen und den Blutdruck steigern können. Er gehört damit – wie auch Bisoprolol – zu den Beta-Blockern.
Ist Metoprolol zur Behandlung einer Herzschwäche geeignet?
Metoprolol ist daher zur Behandlung einer Herzschwäche geeignet und wird zusätzlich zu den sonst üblichen Medikamenten – ACE-Hemmer und Diuretika – gegeben. Zur Behandlung eines zu hohen Blutdrucks werden selektive Betablocker wie Metoprolol bevorzugt eingesetzt.
Wie oft wird Metoprolol verschrieben?
In Abhängigkeit von den individuellen Beschwerden und etwaigen anderen eingenommenen Arzneien wird der behandelnde Arzt die Höhe der notwendigen Dosierung festlegen. Im Regelfall wird bei Bluthochdruck eine Dosierung von ein bis zwei Gaben von 50 mg Metoprolol verschrieben.
Was sind die Nebenwirkungen von Metoprolol?
Die Liste der möglichen Nebenwirkungen von Metoprolol ist lang. Besonders am Anfang sind Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verwirrtheit, verstärktes Schwitzen, Halluzinationen, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen ganz normal. Von Zeit zu Zeit kommen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Hautprobleme und Muskelkrämpfe vor.