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Wie spricht man Morbus Dupuytren aus?
Der Morbus Dupuytren (Dupuytren-Kontraktur, IPA-Aussprache: [dypɥ’tʁɑ̃]) ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche (Palmaraponeurose). Im Jahr 1832 stellte Baron Guillaume Dupuytren (1777–1835) die nach ihm benannte Erkrankung in Paris vor.
Woher kommt Morbus Dupuytren?
Morbus Dupuytren: Ursachen, die zu der Erkrankung führen Die genaue Ursache des Morbus Dupuytren ist bisher noch nicht geklärt. Neben der erblichen Veranlagung werden äußere Faktoren wie eine Verletzung als Auslöser diskutiert. Auch ein Einfluss von Wachstumshormonen wird angenommen.
Wie lange ist man nach einer OP Dupuytren?
Fakten zum Morbus Dupuytren
Name | Operation des Morbus Dupuytren |
---|---|
Klinikaufenthalt | ambulant |
Gesellschaftsfähig | 1-5 Tage |
Belastbar ab | 3-6 Wochen |
Arbeitsunfähigkeit | Büroarbeiter*in nach ca. 3-5 Tagen, Schwerarbeiter*in nach ca. 3-7 Wochen |
Wie verläuft die Dupuytren-Krankheit?
In der Regel verläuft die Dupuytren-Krankheit schmerzlos. Die Patienten bemerken zunächst am Ringfinger und kleinen Finger strangförmige Verhärtungen. Mit der Zeit verkürzen sich die Beugesehnen der betroffenen Finger. Dadurch sind die Finger in der Beugestellung fixiert. Die Patienten können die Finger zunehmend schlechter strecken.
Was ist das Dupuytren-Syndrom?
Beim Verdacht auf Dupuytren-Kontraktur kann ein Röntgenbild andere Erkrankungen ausschließen. Das sogenannte Dupuytren-Syndrom ist eine erblich bedingte gutartige Wucherung des Bindegewebes in der Hand.
Wie groß ist die Dupuytren-Krankheit in Deutschland?
Wenn die belgischen und holländischen Ergebnisse übertragbar sind, liegt in Deutschland die Zahl der Menschen mit Dupuytrensymptomen weit höher, wahrscheinlich eher bei 8-10 Millionen. Die Krankheit ist weltweit verbreitet, jedoch unterschiedlich häufig (siehe geographische Verbreitung ). Verursacht die Dupuytren-Krankheit Schmerzen?