Inhaltsverzeichnis
Wie sind die Fallkonferenzen berechnungsfähig?
Die Fallkonferenzen nach den Nrn. 37120 und 37320 sind sowohl telefonisch wie auch in einer Videosprechstunde berechnungsfähig. Nur für den Fall der Videosprechstunde gilt dies auch für die neu geschaffene Fallkonferenz nach Nr. 01442 (siehe MT Nr. 43/19).
Was sind die Ziele einer Fallkonferenz?
Ziele einer Fallkonferenz sind Fallverständnis, Festlegung von Zielen, Rollen und Verantwortlichkeiten, sowie die Dokumentation der erzielten Vereinbarungen.
Wer ist der Ansprechpartner für den Fall?
Fallführend ist entweder der gesetzliche Vertreter oder eine Vertrauensperson des Patienten oder jene Person aus dem Helferkreis, die am intensivsten mit dem Fall vertraut ist, oder der Professionist mit der höchsten Fachkenntnis.
Wie ist die kollegiale Beratung abgeschlossen?
Die kollegiale Beratung ist bilanziert und abgeschlossen Der Fallerzähler berichtet, welche Anregungen für ihn wertvoll waren und bedankt sich abschließend © 2002–2019 | Dr. Kim-Oliver Tietze, Hamburg | info[ät]kollegiale-beratung.de
Was braucht man für eine Konferenzteilnehmer?
Konferenzteilnehmer benötigen in jeder Einheit Zeit, um entscheiden zu können, wie sie das Gehörte in ihrem Alltag anwenden können. Dies ist ein wichtiger und oftmals vernachlässigter Teil bei den meist vollgepackten Konferenzen. » Jeder Teilnehmer sollte mit konkreten Handlungsschritten aus einer Session herausgehen.
Warum muss eine Konferenz eine Verbindung aufbauen?
Eine Konferenz muss eine Verbindung mit Besuchern aufbauen. Diese Verbindung ist eine geheimnisvolle Chemie, die mich als Konzeptioner und Regisseur später spüren lässt, ob das Publikum mit den Inhalten wie dem Erlebnis in Resonanz tritt.
Wie sind die ausgenommenen Fallpauschalen gekennzeichnet?
Die ausgenommenen Fallpauschalen sind in der Spalte 13 (Hauptabteilung) und Spalte 15 (Belegabteilung) des Fallpauschalen-Katalogs (FPK) gekennzeichnet. Zudem sind Jahresüberlieger von der Wiederaufnahme ausgeschlossen (siehe: Abrechnung außerhalb der Geltungsdauer der Fallpauschalenverordnung und Jahresüberlieger). Ein Patient wird am 02.
Was sind die gesetzlichen Grundlagen der fallzusammenführung?
Gesetzliche Grundlagen der Fallzusammenführung. Es gibt diverse Szenarien, in denen die Behandlungsepisoden eines Patienten zusammengeführt werden müssen. Die gesetzliche Grundlage dafür bildet die, im aktuellen Jahr gültige, Fallpauschalenverordnung (FPV) (Herausgeber: Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus ( InEK )).
Wie kann ich ein Gerichtsverfahren einleiten?
Um ein Gerichtsverfahren einzuleiten, muss der Kläger eine Klageschrift verfassen und bei Gericht einreichen. Das Gericht stellt daraufhin die Klageschrift dem Gegner zu und fordert ihn innerhalb einer bestimmten Frist zur Stellungnahme auf.
Welche Gerichtsverhandlungen sind grundsätzlich öffentlich?
Die Gerichtsverhandlungen sind – außer in Familiensachen – grundsätzlich öffentlich. Konnte sich das Gericht während der Hauptverhandlung ein ausreichendes Bild von dem Rechtsstreit machen, bestimmt es einen Termin zur Urteilsverkündung.