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Wie sind die Blutwerte bei CLL?
Die Diagnose einer CLL gilt als gesichert, wenn eine bestimmte Anzahl (mindestens 5.000 /µl beziehungsweise 5×10⁹/l) B-Lymphozyten im Blut vorliegt und diese alle die gleichen typischen Oberflächenmarker aufweisen. Eine Untersuchung des Knochenmarks ist nicht unbedingt notwendig, um die Diagnose zu sichern.
Wie lange kann man mit CLL leben?
Patienten im Stadium A nach Binet haben ein niedriges Risiko für das Fortschreiten der Erkrankung und leben mit der Erkrankung meist wesentlich länger als zehn Jahre, d.h. ihre Lebenserwartung ist durch die CLL nicht eingeschränkt.
Wie hoch sind die Leukozyten bei CLL?
Die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) Die weißen Blutkörperchen sind bei gesunden Menschen nur in geringer Menge im Blut vorhanden (zwischen 4.000 und 9.000 je Mikroliter, μl). Leidet ein Mensch an einer Infektion, bei der eine akute Entzündung vorliegt, ist ihre Zahl deutlich erhöht (über 10.000 je Mikroliter, μl).
Wie lange lebt man mit akuter Leukämie?
Die Überlebenschancen bei Kindern mit Blutkrebs sind heute sehr gut: Etwa 90 Prozent der Kinder überleben eine akute lymphatische Leukämie (ALL) 15 Jahre und länger. Bei der akuten myeloischen Leukämie können über zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen geheilt werden.
Wie erhöht sich das Risiko für die Entstehung einer CLL?
Das Risiko, an einer CLL zu erkranken, wird durch genetische und erworbene Faktoren erhöht: Bei einem CLL-Fall in der Familie haben Verwandte ersten Grades ein etwa 8fach erhöhtes relatives Risiko für die Entstehung einer CLL und ein etwa 2fach erhöhtes Risiko für die Entstehung eines anderen Lymphoms.
Was ist ein CLL-Fall in der Familie?
Bei einem CLL-Fall in der Familie haben Verwandte ersten Grades ein etwa 8fach erhöhtes relatives Risiko für die Entstehung einer CLL und ein etwa 2fach erhöhtes Risiko für die Entstehung eines anderen Lymphoms. Da die Inzidenz der CLL gering ist, ist das absolute Erkrankungsrisiko jedoch nicht deutlich erhöht.
Wer ist der Experte für die CLL?
Erhärtet sich durch diese Untersuchungen der Verdacht auf eine CLL, überweist der Hausarzt an einen Facharzt. Ein Hämatologe und Onkologe ist auf bösartige Bluterkrankungen spezialisiert und somit der Experte für die Diagnose und Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL).
Wie viele kranken Zellen sind bei einer CLL gesichert?
Bei einer CLL stammen alle kranken Zellen von einem einzigen entarteten B-Lymphozyten ab. Weisen alle kranken Zellen die gleiche Oberflächenstruktur auf und liegt ihre Anzahl bei über 5.000 Zellen pro Mikroliter [µl] Blut, gilt die Diagnose CLL als gesichert. Zur Einordnung: 1 µl ist ein Tausendstel eines Milliliters.