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Wie sieht MRSA aus?
Die kugelförmigen Bakterien bei einem MRSA-Keim sind goldgelb und werden wie Trauben einer Weinbeere zusammengehalten. Daher kommt auch die medizinische Bezeichnung: Methicillin ist ein Antibiotikum. Resistent bedeutet unempfindlich.
Wie erkenne ich einen Keim?
Viele Keime lassen sich in geeigneten Untersuchungsproben nachweisen. Beispiele für Proben sind Abstriche von Wunden, Stuhlproben, Körperflüssigkeiten wie Urin, Nervenwasser, Absonderungen (Sekrete) aus den Atemwegen und eine spezielle Form von Blutproben (Blutkulturen).
Wie kann MRSA nachgewiesen werden?
Nachweise von MRSA-Keimen kann es u. a. an diesen Stellen im Körper geben: Darüber hinaus kann MRSA auch im Blut und in der Hirnflüssigkeit nachgewiesen werden. Wird MRSA bei einem Patienten im Krankenhaus oder im Pflegeheim festgestellt, werden die Betroffenen zunächst in Einzelzimmer verlegt.
Was sind MRSA-Antibiotika für die Haut?
Antibiotika: Die Verabreichung von Reserve-Antibiotika, die die MRSA-Bakterien abtöten können. Salben/Mundspülung: Eine Behandlung mit Salben (z. B. bei einer Besiedlung der Nase mit MRSA), Mundspülungen oder mit speziellen Waschlotionen für die Haut.
Wie lange dauert eine MRSA-Behandlung?
Und rechtzeitig behandelt sogar sehr gut. Die klassische MRSA-Behandlung, auch Sanierung genannt, dauert ca. 5 Tage und basiert auf folgenden Schritten: Antibiotikagabe: Der multiresistente Keim MRSA spricht nicht auf jedes Antibiotikum an. Wichtigste Aufgabe des Arztes ist es also, ein Medikament zu finden, das den Keim eindämmen kann.
Was ist die Mundhygiene während der MRSA?
Mundhygiene: Da die Keime vor allem in der Mund- und Nasenregion auftreten, spielt auch die Mundhygiene während der MRSA-Behandlung eine wichtige Rolle. Für einen Zeitraum von fünf Tagen sollte Ihr Angehöriger die Mundhygiene dreimal täglich durchführen und wenn möglich eine Mundspülung verwenden.