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Wie sieht ein EKG mit Herzinfarkt aus?
Herzinfarkt: STEMI Beim sog. STEMI-Herzinfarkt zeigt sich ein anderes Bild im EKG: Hier sind vor allem die Strecken zwischen den Wellen und Zacken verändert. Statt sich als Grundlinie abzubilden, ist die Strecke angehoben (sog. ST-Hebung).
Was kann man aus einem EKG lesen?
Die EKG-Auswertung besteht aus Wellen und Zacken, die sich während der Aufzeichnung nach oben und nach unten von der Null-Line (isoelektrische Linie) bewegen. Sind diese nach oben gerichtet, werden sie als elektropositiv bezeichnet, sind sie nach unten gerichtet, werden sie als elektronegativ bezeichnet.
Wie entsteht eine EKG-Kurve?
Eine EKG-Kurve setzt sich aus verschiedenen Zacken und Wellen zusammen. Die Intervalle zwischen ihnen geben Aufschluss über verschiedene Herzaktionen. Idealerweise zeigt das EKG die typische Kurve und sie ergeben ein sich wiederholendes Bild. Das sieht der Arzt im EKG:
Was sind die sogenannten EKG-Ableitungen?
Die sogenannten EKG-Ableitungen beruhen darauf, dass während der Ausbreitung und der Rückbildung der Erregungen am Herzen Spannungsunterschiede zwischen einer erregten und einer unerregten Stelle auftreten. Durch die Ableitungen kann die Herzerregung aus verschiedenen Richtungen betrachtet werden.
Was sind die EKG-Veränderungen für einen frischen Infarkt?
Die EKG-Veränderungen erlauben weiterhin eine Aussage zum Alter des Infarkts und zu dessen Lokalisation: Ein frischer Infarkt kann sich mit zwei EKG-Veränderungen äußern: Überhöhtes T: Als frühestes Zeichen kann eine überhöhte T-Welle auftreten.
Wie kann ein EKG durchgeführt werden?
Ein EKG kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Welches EKG zum Einsatz kommt, hängt unter anderem von der Erkrankung ab, die vorliegt oder festgestellt werden soll. Ruhe-EKG: Diese EKG-Art wird im Ruhezustand durchgeführt. Das heißt, der Patient liegt auf einer Liege, während die Elektroden angeschlossen werden.