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Wie sieht der Verlauf eines verstauchten Knöchels aus?
Der Verlauf eines verstauchten Knöchels fällt in der Regel positiv aus. Bei Schweregrad 1 oder 2 ist die Verletzung zumeist nach 14 Tagen wieder verheilt. Zwar kann der Patient seinen Fuß dann noch nicht wieder voll belasten, doch haben die Schmerzen erheblich nachgelassen.
Was ist eine Verstauchung des Knöchels?
Die Verstauchung des Knöchels (Sprunggelenksdistorsion) ist eine Verletzung, die bei einer heftigen oder zu schnellen Drehung des Sprunggelenks entsteht; sie gehört zu den häufigsten Sportverletzungen und tritt vor allem beim Volleyball, Basketball und Fußball auf.
Was ist eine Knöchelverstauchung?
Knöchelverstauchungen betreffen Menschen jeden Alters. Sie treten auf, wenn die Bänder, die den Knöchel unterstützen, überdehnt werden oder sogar einreißen. Je nach Grad der (Sport-)Verletzung handelt es sich um eine leichte bis schwere Verstauchung.
Warum kehren Läufer nach einer Knöchelverstauchung zurück?
Läufer kehren nach einer Knöchelverstauchung häufig schon nach kurzer Zeit wieder zu ihrer normalen Trainingsroutine zurück. Dabei ignorieren sie allerdings oftmals leichte Veränderungen im Gewebe, die der Körper zum Schutz des Knöchels nach einer Verletzung aufbaut.
Ist es zu einer Verstauchung des Knöchels gemeint?
Kommt es zu einer Verstauchung des Knöchels, ist in der Medizin von einer Sprunggelenksdistorsion die Rede. Mit dem Begriff Distorsion ist die Überdrehung eines Gelenks gemeint. Die Knöcheldistorsion zählt zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparats. Dabei entsteht eine Überdrehung der Gelenkkapsel oder der Bänder.
Wie lange dauert eine leichte Verstauchung?
Bei einer leichten Verstauchung kann man nach ungefähr einer Woche wieder normal gehen. Sind die Bänder angerissen oder gerissen, kann es Wochen dauern, bis der Fuß wieder voll belastbar ist. Dann ist es meistens für mindestens fünf Wochen nötig, eine Schiene oder zu tragen, die die Bewegung des Sprunggelenks begrenzt.