Wie sicher ist der Pap-Test?

Wie sicher ist der Pap-Test?

Nachgewiesen ist, dass der Pap-Test mit einer Sensitivität von 55 bis 80 Prozent abnorme Zellveränderungen im Abstrich erkennt. Das bedeutet aber auch, dass in 20-45\% der Fälle ein falsch negatives (falsch unauffälliges) Ergebnis zustande kommt.

Kann HPV-Test falsch sein?

Ein einmalig positiver HPV-DNA-Nachweis könnte gerade bei sexuell aktiven Frauen durchaus auch auf eine HPV-DNA-Ablagerung des Partners hinweisen. Kontrolluntersuchungen sind daher erforderlich. Leider führen falsch-positive HPV-DNA-Nachweise zu einer starken Verunsicherung der Frau bis hin zu Partnerschaftsproblemen.

Was ist ein PAP-Abstrich?

Beim PAP-Abstrich wird Gewebe aus dem Gebärmutterhals entnommen und unter einem Mikroskop genau untersucht. Der Befund kann in eine der folgenden 4 Stufen eingeteilt werden (von „harmlos“ bis „bösartig“): PAP I-II: unverdächtiger Befund (Sie bekommen keine Nachricht von Ihrem Frauenarzt bzw.

Warum kommt es zu größeren Verletzungen beim Pap-Test?

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Zu größeren Verletzungen kommt es beim Pap-Test nicht. Das größte Risiko, dass die Früherkennungsmaßnahme mit sich bringt, ist, dass der Arzt Krebszellen übersehen kann. Durch das regelmäßige Wiederholen des Tests im Rahmen der jährlichen Vorsorge steigt allerdings die Chance,…

Wann kannst du einen Pap-Test durchführen lassen?

Im Alter zwischen 20 und 34 Jahren kannst du jährlich einen PAP-Test durchführen lassen – die Kosten hierfür trägt in der Regel deine Krankenkasse. Ab 35 Jahren soll jetzt ein Gebärmutterhalskrebs-Screening angeboten – hierbei wird der Abstrich mit einem HPV-Test kombiniert.

Was ist ein PAP-Wert?

Pap-Wert. Bedeutung. weiteres Vorgehen. Pap 1 (I) unauffälliger Befund. nächste Kontrolluntersuchung nach einem Jahr. Pap 2 (II) Zeichen einer Entzündung oder anderen gutartigen Veränderung. wie Pap 1, da kein Hinweis für eine bösartige Erkrankung besteht.