Wie sicher D-Dimer Schnelltest?

Wie sicher D-Dimer Schnelltest?

Bei geringer klinischer Vortestwahrscheinlichkeit führte ein negatives Ergebnis des SimpliRED-Tests zu einer Nachtestwahrscheinlichkeit von 0,5\% (95\%- Vertrauensintervall 0,07– 1,1\%). Bei mittlerer Vortestwahrscheinlichkeit betrug diese 3,5\% (1,4–6,9\%) und bei hoher Vortestwahrscheinlichkeit 21,4\% (8,5–37,9\%).

Wie sicher sind Thrombose Schnelltests?

Der D-Dimer-Test besitzt eine hohe Sensitivität (95 \%) (wenn eine Thrombose vorliegt, ist der Test zu 95 \% positiv) und eine geringe Spezifität (65 \%) (z. B. „falsch-positiver“ Test bei Operation, Hämatomen, Tumor, Alter, Schwangerschaft, Entzündungsreaktion).

Wie schnell sinkt D-Dimere?

Der D-Dimer-Wert sinkt nur sehr langsam. Nach 2 Monaten liegt dieser immer noch bei 650 µg/l. Bei jetziger Menstruation liegt dieser wieder bei 2045 µg/l. Antwort: D-Dimere fallen als charakteristisches Element bei der Spaltung quervernetzten Fibrins an.

Was ist ein normaler D-Dimer-Wert?

Ein normaler D-Dimer-Wert schließt einen akuten Zustand oder ein Krankheitsbild, das eine abweichende Gerinnselbildung oder dessen Abbau zur Folge hat, weitestgehend aus. Die meisten Ärzte stimmen darin überein, dass der Test am aussagekräftigsten und nützlichsten ist, wenn er bei Patienten mit geringem Risiko zum Einsatz kommt.

LESEN SIE AUCH:   Wie aussert sich eine Arterienverkalkung?

Was ist ein positiver D-Dimer-Test?

Ein positiver D-Dimer-Test (über „cut-off“) sollte bei klinischem Verdacht eine weitere spezifische Diagnostik bezüglich Art und Ursache einer Thrombose nach sich ziehen. Aktuelle Studien (2014) sprechen dafür, einen altersadaptierten cut-off für die D-Dimere bezüglich der Fragestellung „Thrombose“ zu verwenden.

Was sind die Symptome einer DIC?

Wenn ein Patient Symptome einer DIC zeigt, unter anderem Zahnfleischbluten, Übelkeit, Erbrechen, schwere Muskel- und Bauchschmerzen, Anfälle und Oligurie (verminderte Urinausscheidung), kann ein D-Dimer-Test zusammen mit TPZ ( Quick -Test), aPTT, Fibrinogen und der Plättchenzahl bei der Diagnosefindung helfen.

Wie wird der D-Dimer-Spiegel bestimmt?

Der D-Dimer-Spiegel wird mit hochspezifischen Antikörpern gegen die Vernetzungsregion in einem Immunoassay bestimmt. Die Agglutination kann photometrisch als Trübung gemessen werden. Der Normbereich ist stark methodenabhängig.