Wie sehen Warzen an der Scheide aus?
Wie sehen Feigwarzen aus? Feigwarzen treten als rötliche, weißliche oder auch grau-bräunliche Wucherungen auf. Je nach Befall sind sie stecknadelkopfgroß oder wachsen ohne Behandlung zu großen blumenkohlartigen Gebilden heran. Die Knötchen stehen häufig dicht beieinander.
Wann treten Feigwarzen auf?
Wann treten die ersten Symptome auf? Von der Ansteckung bis zur Entstehung der Warzen vergeht meist einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen. Zunächst sind die ersten Genitalwarzen als kleine, weiche, stecknadelkopfgroße Knoten mit roter, bräunlicher und weißer Färbung zu erkennen.
Welche Viren sind für die Genitalwarzen verantwortlich?
Für die Genitalwarzen sind in 90\% der Fälle HPV Typ 6 oder 11 verantwortlich, die meist beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Sobald eine infizierte Person den humanen Papillomavirus auf eine andere überträgt, nisten sich die Viren in den oberen Hautschichten und beim Mann in den Schleimhautschichten rund um den Penis ein.
Wie können Genitalwarzen bei Kindern behandelt werden?
Allerdings können Genitalwarzen auch von gewöhnlichen Warzen an den Händen herrühren: Kratzt sich das Kind beispielsweise im Intimbereich, können dabei HPV übertragen werden und Kondylome auslösen. Feigwarzen bei Kindern können mittels Kryotherapie, Laser oder Elektrokauter behandelt werden.
Wie diagnostiziert ein Hautarzt Genitalwarzen?
Ein Arzt – manchmal ein Hautarzt, um genau zu sein – muss Genitalwarzen vor der Behandlung diagnostizieren. Der Arzt diagnostiziert sie durch eine visuelle Untersuchung und bei Frauen auch durch eine Unterleibsuntersuchung.
Wie entstehen Feigwarzen bei schwangeren Frauen?
Bei schwangeren Frauen können die Auslöser der Feigwarzen bei der Geburt auf das Neugeborene übertragen werden. Wenn Kinder mit gewöhnlichen Warzen am Finger sich im Genital- oder Analbereich kratzen, können unter Umständen Feigwarzen entstehen. Auslöser ist dann meist der HPV-Typ 2, manchmal aber auch Typ 27 oder 57.