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Wie sehen Feigwarzen beim Mann aus?
Was kennzeichnet Feigwarzen beim Mann? Feigwarzen, in der Fachsprache auch Condyloma acuminata oder spitze Kondylome genannt, sind Hautwucherungen, die als kleine weißliche, rötliche oder bräunliche Knoten auffallen. Beim Mann treten sie vorwiegend an der Vorhaut, am Penisschaft oder im Analbereich auf.
Welche HPV-Typen lösen Feigwarzen aus?
Genitalwarzen (Feigwarzen, Kondylome) Selten gehen sie mit Juckreiz, Brennen, Blutungen, Schmerzen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr einher. Genitalwarzen werden von sogenannten Niedrigrisiko-HPV-Typen verursacht (meist HPV 6 und HPV 11).
Welche HPV-Infektionen sind sexuell aktiv?
Die meisten aktiven HPV-Infektionen werden nach einem asymptomatischen Verlauf durch das Immunsystem eingedämmt oder eliminiert. Die von den HPV 6 und 11 hervorgerufenen Genitalwarzen treten bei etwa 1-2\% der sexuell aktiven Erwachsenen im Alter von 15 bis 49 Jahren auf.
Welche Untersuchungen sind wichtig bei einer Infektion mit Feigwarzen?
Die wichtigste Untersuchung bei einem Verdacht auf eine Infektion mit Feigwarzen sind die Inspektion, also die Blickdiagnose, und die Abtastung. Typisches Aussehen und Lokalisation machen die Identifikation für das geübte Auge meist relativ eindeutig. Dabei ist darauf zu achten, die Suche nach weiteren Läsionen auf andere Körperstellen auszuweiten.
Was sind die Auslöser von Feigwarzen?
Auslöser von Feigwarzen ist das humane Papillomvirus (HPV), von dem es über 200 bekannte Typen gibt. Dabei unterscheidet man zwischen Hochrisiko-HPV-Typen (HR-HPV-Typen) und Niedrigrisiko-HPV-Typen (NR-HPV-Typen). Diese Einteilung basiert auf dem Potential der verschiedenen Virus-Typen, bösartige Krebserkrankungen auszulösen.
Warum sollten Feigwarzen nicht geteilt werden?
Bei bekanntem Befall durch Feigwarzen sollten Handtücher, Körperbürsten und Badeschwämme deshalb nicht geteilt werden. Das Gleiche gilt für Sexualspielzeuge.