Wie Schwangerschaft Chef mitteilen?

Wie Schwangerschaft Chef mitteilen?

Wie den Chef informieren? Die werdende Mutter kann ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft mündlich, telefonisch oder auch schriftlich mitteilen. Es empfiehlt sich aber die Schriftform, denn erst mit dieser Mitteilung greift der besondere Kündigungsschutz nach § 9 des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) für Schwangere.

Wann muss Arbeitnehmer Schwangerschaft mitteilen?

(1) Werdende Mütter sollen dem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft und den mutmaßlichen Tag der Entbindung mitteilen, sobald ihnen ihr Zustand bekannt ist. Auf Verlangen des Arbeitgebers sollen sie das Zeugnis eines Arztes oder einer Hebamme vorlegen.

Wann soll Erzieherin über Schwangerschaft der Arbeitgeber informieren?

Solange die serologische Blutuntersuchung nicht ergeben hat, dass die Erzieherin über ausreichenden Immunschutz verfügt, darf sie nicht im Kinderdienst tätig sein. Das heißt, der Arbeitgeber muss sofort nachdem ihm die Schwangerschaft bekannt wird, ein Tätigkeitsverbot mit Kindern aussprechen.

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Warum dürfen Schwangere nicht im Kindergarten arbeiten?

Dennoch ist das Arbeiten im Kindergarten für Schwangere mit einer besonders hohen Gefährdung der Gesundheit verbunden. Denn die typischen „Kinderkrankheiten“, wie Masern, Mumps, Windpocken oder Röteln verlaufen bei Erwachsenen oft schwerer und können das ungeborene Kind schädigen.

Was ist die Mitteilung für die Schwangerschaft?

Zwar gibt es generell keine Mitteilungspflicht, doch sollten Sie Ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft und den voraussichtlichen Zeitpunkt der Geburt mitteilen. Für diese Mitteilung besteht keine Frist.

Wann sage ich meinem Arbeitgeber, dass ich schwanger bin?

Wann sage ich meinem Arbeitgeber, dass ich schwanger bin? Zwar gibt es generell keine Mitteilungspflicht, doch sollten Sie Ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft und den voraussichtlichen Zeitpunkt der Geburt mitteilen. Für diese Mitteilung besteht keine Frist.

Wie darf der zukünftige Chef die Frage nach der Schwangerschaft stellen?

In diesen Fällen darf der zukünftige Chef die Frage nach der Schwangerschaft stellen – und hier besteht dann auch die Pflicht zur wahrheitsgemäßen Auskunft. Erfolgt diese nicht, besteht anschließend für den Arbeitgeber das Recht zur Anfechtung des Vertrages und fristlosen Kündigung.

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Kann der Arbeitgeber über eine Schwangerschaft informiert werden?

Wird der Arbeitgeber über eine Schwangerschaft informiert, muss er dies dem Gewerbeaufsichtsamt oder dem staatlichen Arbeitsschutz mitteilen. Die Aufsichtsbehörde stellt die Einhaltung der Mutterschutzvorgaben sicher. Die Schwangerschaftsmitteilung kann mündlich, schriftlich oder telefonisch erfolgen. Eine schriftliche Mitteilung ist zu empfehlen.