Wie schreibt man eine Bewerbung nach der Kündigung?
Das Wichtigste in Kürze: Eine Bewerbung nach einer Kündigung sollte stets offen und ehrlich mit dem Thema umgehen und die vorangegangene Kündigung niemals unterschlagen. Haben Sie selbst gekündigt, können Sie dies erwähnen. Sie sollten sich aber niemals negativ über Ihren alten Arbeitgeber äußern.
Wie können sie die Kündigung in den Bewerbungsunterlagen fällen lassen?
Sie als Bewerber haben dann zwei Möglichkeiten: Sie können die Kündigung in den Bewerbungsunterlagen dezent unter den Tisch fallen lassen und gar nicht erst erwähnen. In vielen Fällen ist das schon die Lösung. Auf mögliche Rückfragen im Vorstellungsgespräch müssen Sie sich gleichwohl trotzdem vorbereiten.
Warum muss die Kündigung im Anschreiben erwähnt werden?
Die Kündigung muss im Anschreiben nicht erwähnt werden. Hier zählen vor allem Ihre Kompetenzen und Ihre Motivation für den neuen Job. Allein diese Hin-zu-Motivation ist für Arbeitgeber entscheidend und hebt Sie von anderen Bewerbern ab. Die Bewerbung nach Kündigung unterscheidet sich daher kaum von einer regulären Bewerbung.
Welche Gründe gibt es für eine Kündigung?
Es gilt zu bedenken, dass es unterschiedliche Gründe für eine Kündigung geben kann. Je nach Ursachen können Sie das Thema verschiedenartig ansprechen. Wenn Ihnen gekündigt wurde, weil in Ihrem alten Unternehmen Einsparungen vorgenommen wurden oder ein generell hohe Fluktuation herrschte, können Sie das offen ansprechen.
Wie sollten sie sich mit der Kündigung auseinandersetzen?
Darum sollten sich Arbeitsuchende zunächst intensiv mit ihrer Kündigung auseinandersetzen. Geben Sie sich daher Zeit und gestehen Sie sich einige Tage nach der Entlassung zu, an denen Sie das Erlebte für sich begreifbar machen. Nach dieser Phase ist es aber wichtig, dass Sie sich dazu motivieren, Bewerbungen zu schreiben.