Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie schreibe ich ein positives Feedback?
- 2 Wie antwortet man auf positives Feedback?
- 3 Welche Tätigkeiten haben einen Einfluss auf das Feedback?
- 4 Welche Feedbacks sind wirkungsvoll?
- 5 Was ist kollegiales Feedback?
- 6 Welche Methoden sind für Teams mit wenig Feedback geeignet?
- 7 Wie gebe ich meinem Chef ein Feedback?
- 8 Wie kann ich ein Feedback formulieren?
- 9 Was kann ein positives Feedback tun?
Wie schreibe ich ein positives Feedback?
Feedbackregeln
- Beschreibend, im Gegensatz zu bewertend: Beschreiben Sie Ihre eigene Wahrnehmung und Reaktion.
- Klar und genau formuliert: Das Feedback soll nachvollziehbar sein.
- Sachlich richtig.
- ohne moralische Verurteilung: Dadurch mindern Sie den Drang beim Gegenüber, sich zu verteidigen und das Feedback abzulehnen.
Wie antwortet man auf positives Feedback?
Beispiel: „Hallo Elisabeth, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, uns gegenüber Ihre Meinung zu äußern. Ich freue mich zu hören, dass Sie eine positive Erfahrung bei uns gemacht haben. Ich hoffe, dass wir Sie schon bald erneut bei uns begrüßen dürfen.
Wie reagieren sie auf Feedback?
Konzentrieren Sie sich auch nach dem Feedback nicht nur auf das kritische Feedback, das Sie erhalten haben, sondern reflektieren und genießen Sie auch das positive! Feedback gibt Ihnen Informationen, die Sie nur durch andere Personen bekommen können, nämlich wie Ihr Verhalten auf andere wirkt.
Welche Tätigkeiten haben einen Einfluss auf das Feedback?
Auch die Tätigkeit und Aufgaben haben einen Einfluss auf die Wirkung von Feedback. Bei Tätigkeiten, bei denen Kreativität, Innovationsleistungen und Problemlösung im Mittelpunkt steht, stärkt positives Feedback das Engagement und die Motivation besonders nachhaltig. Kritik mindert dann die Leistungsfähigkeit.
Welche Feedbacks sind wirkungsvoll?
Feedbacks müssen stets eine klare Aussage haben und erkennbar und konkret sein. Wenig wirkungsvoll ist auch eine Mischung von Kritik, Schelte und Komplimenten, die stark verwirren oder gar joviale Plattitüden, die Mitarbeiter schnell erkennen und die dann mehr Schaden anrichten und kontraproduktiv sind.
Ist der Feedbackgeber einverstanden mit ihrer Wahrnehmung?
Wenn es für Sie wichtig ist und der/die FeedbackgeberIn auch einverstanden ist, können Sie Ihre Wahrnehmung der besprochenen Situationen schildern. Es geht hierbei um einen Austausch und nicht darum, den/die andere (n) von etwas zu überzeugen. Lassen Sie gegensätzliche Meinungen und Wahrnehmungen erst mal einfach so stehen.
Was ist kollegiales Feedback?
Gerade für die Arbeit im Team ist kollegiales Feedback besonders wertvoll: Es trägt dazu bei, Missverständnissen vorzubeugen, Konflikte zu bereinigen sowie Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche zielorientiert zu vermitteln. Zur Inspiration stelle ich in diesem Beitrag drei Methoden für Feedback unter Kolleg:innen und im Team vor.
Welche Methoden sind für Teams mit wenig Feedback geeignet?
Die folgenden drei Methoden sind jeweils für Teams mit wenig Feedbackerfahrung oder für Teams mit viel Feedbackerfahrung geeignet: 1. Lobkarten– Feedback für Einsteiger: Wenn sich Kolleg:innen untereinander ihre Wertschätzung und Anerkennung entgegenbringen möchten, sind Lobkärtchen eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode.
Wie verhalte ich mich im Feedbackgespräch?
Machen Sie sich mit den typischen Fragen in einem Feedbackgespräch vertraut und bereiten Sie Antworten darauf vor. Haben Sie keine Angst vor dem Gespräch. Sehen Sie es als Chance, sich sachlich zu äußern und Ihrem Chef zu sagen, wo Sie sich sehen und wo Sie in Zukunft hinwollen.
Wie gebe ich meinem Chef ein Feedback?
Gib Feedback immer in einer 1:1 Situation. Nicht vor anderen Kollegen, sondern immer in einem Vieraugen-Gespräch. Widerstehe dem Bedürfnis, Feedback aus einer Emotion heraus zu geben. Achte darauf keine Unterstellungen einzuflechten und verzichte auf Formulierungen wie „immer“, „nie“ und „jedes Mal.
Wie kann ich ein Feedback formulieren?
Ein Feedback sollte genau, klar und konkret formuliert sein. Ein Beispiel: “Sie machen schöne Powerpoint-Folien” ist recht und gut, aber wenig wirksam.
Was ist ein Feedback-Gespräch?
Systematisches, regelmäßiges und gut vorbereitetes Feedback ist eines Ihrer mächtigsten Führungswerkzeuge. Mit der richtigen Vorbereitung und der Umsetzung der festen Feedbackregeln wird Ihr nächstes Feedback-Gespräch erfolgreich, wertschätzend, motivierend und Sie erzielen nachhaltige Ergebnisse.
Was kann ein positives Feedback tun?
Soll positives Feedback wirken, muss es aufrichtig und von innen kommen. Echt und authentisch sein, auf keinen Fall aufgesetzt sein oder eine Schleimspur hinterlassen. Wie schon erwähnt, mit plumpen Streicheleinheiten hat positives Feedback nichts zu tun.