Wie schnell verlauft eine Parodontitis?

Wie schnell verläuft eine Parodontitis?

Chronischen Parodontitis ist der Verlauf eher langsam und dauert viele Jahre. Bei der selteneren Form, der sog. Aggressiven Parodontitis kann der Abbau innerhalb weniger Jahre stattfinden. Man unterscheidet aber auch bei der chronischen Parodontitis verschiedene Schweregrade.

Ist Parodontitis eine chronische Krankheit?

Als Parodontitis bezeichnet man eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Sie entsteht meist durch bakteriellen Zahnbelag (Biofilm, Plaque), besonders in höherem Alter. Als Folge der Entzündung können die Zähne schmerzen, und das Zahnfleisch blutet leichter.

Wer ist von Parodontitis betroffen?

Parodontitis (Parodontose) ist mit Abstand die häufigste Krankheit in Deutschland. Das geht aus den Daten der aktuellen Mundgesundheitsstudie hervor: Ab einem Alter von 35 Jahren sind bereits 52\% der Menschen von Parodontitis betroffen, bei den Senioren sind es dann 90\%.

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Wie oft professionelle Zahnreinigung nach Parodontosebehandlung?

Das macht auch Sinn, denn je nach Gebiss und Krankheitszustand sollte jeder einmal im Jahr, gegebenenfalls auch öfter, zur PZR gehen. Eine Zahnreinigung kostet zwischen 60 Euro und 150 Euro, je nach Region und Zahnarztpraxis. Sie sollte aber unbedingt ca. 20 Minuten Aktivprophylaxe zusätzlich beinhalten.

Wie macht sich eine Parodontitis auf?

Bei einer Parodontitis – vielen Menschen eher unter dem Begriff Parodontose bekannt – treten Symptome schleichend auf. In der Regel macht sich die Parodontitis immer zuerst durch eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) mit Rötungen und Schwellungen des Zahnfleischs sowie Zahnfleischbluten bemerkbar.

Wie geht es mit Parodontose zu stoppen?

Um die Schädigung von Zahnfleisch und darunter liegendem Gewebe durch Parodontose zu stoppen ist es wichtig, die krankheitserregenden Bakterien zu eliminieren und die Entzündung zu bekämpfen. Unter örtlicher Betäubung reinigt der Zahnarzt die Zahnoberfläche und beseitigt die Bakterien.

Was sind Hauptursachen für Parodontose?

Hauptursache für Parodontose sind die Zahnbeläge (Plaque) – Ansammlungen von Bakterien auf der Zahnoberfläche, die durch ungenügende Zahn- und Mundhygiene entstehen. Um eine Parodontose zu behandeln, muss der Zahnarzt zuerst weiche und harte Zahnbeläge (Plaque) entfernen und vorhandene Zahnfleischtaschen reinigen.

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Wie behandelt man Parodontose schmerzfrei?

Parodontose schmerzfrei behandeln Wichtigstes Ziel bei der Parodontosebehandlung ist die Entfernung des sogenannten Biofilms (Plaque) und damit der Parodontitis-Bakterien. Nachdem die Zahnfleischtaschen gereinigt wurden, folgt die Wurzelglättung. Bei dieser noch tiefergehenderen Reinigung werden die Wurzeln gesäubert, geglättet und poliert.