Wie schnell kann sich eine Laktoseintoleranz entwickeln?

Wie schnell kann sich eine Laktoseintoleranz entwickeln?

Diese Magen-Darm-Beschwerden entstehen durch Gase und kurzkettige Fettsäuren, welche von den Darmbakterien aus dem Milchzucker gebildet werden. Die Symptome können dabei bereits kurz nach dem Verzehr laktosehaltiger Lebensmittel, manchmal aber auch erst Stunden später oder am nächsten Morgen auftreten.

Was ist Laktose und Laktoseintoleranz?

Nach dem Genuss von Milch und milchzuckerhaltigen Produkten plagen viele Menschen Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall. Wer Milchprodukte schwer verdauen kann, verträgt Milchzucker (Laktose) womöglich nur in kleinen Mengen. Fachleute sprechen dann von Laktoseintoleranz.

Ist der Verdacht einer Laktoseintoleranz begonnen?

Besteht der Verdacht einer Laktoseintoleranz, hat sich ein vierwöchiger kompletter Laktose-Verzicht bewährt, durch den der Darm sich im Normalfall wieder beruhigt. Nach dieser Zeit kann langsam begonnen werden, einzelne Laktose-haltige Produkte in die Ernährung einzubeziehen, um vorsichtig zu beobachten, wie der Körper reagiert.

Was sind die Symptome einer Laktoseintoleranz bei Kindern?

Grundsätzlich unterscheiden sich die Symptome einer Laktoseintoleranz bei Kindern nicht von denen Erwachsener: also Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Bei Kindern ist es allerdings ungleich schwieriger, eine Laktoseintoleranz zu diagnostizieren.

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Ist die Diagnose Laktoseintoleranz wahrscheinlich?

Darum ist es sinnvoll, die Verdachtsdiagnose Laktoseintoleranz bei einem Arzt abklären zu lassen. Zur Diagnose von Laktoseintoleranz wird Ihnen der Arzt eine mehrtägige milchzuckerfreie Diät empfehlen. Verschwinden die Symptome, ist die Diagnose Laktoseintoleranz wahrscheinlich.

Was ist die sekundäre Laktoseintoleranz?

Die sekundäre (erworbene) Laktoseintoleranz geht auf eine Milchzucker-Unverträglichkeit zurück, die im Zuge verschiedener Krankheiten oder aufgrund der Einnahme von Medikamenten zeitweise oder dauerhaft auftreten kann. Grundsätzlich hängt dies mit der Gesundheit der Dünndarmschleimhaut zusammen, die sich auf dem sogenannten Bürstensaum befindet.

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