Wie schadlich sind Amalgamplomben?

Wie schädlich sind Amalgamplomben?

Das in Amalgamfüllungen enthaltene Quecksilber gilt als giftig und kann durch verschiedene Faktoren freigesetzt werden und in den Körper gelangen. Es bildet verstärkt freie Radikale, was Gewebe und Organe schädigen kann. Nämlich bei Schwangeren, bei Kindern und bei Menschen, die allergisch auf Amalgam reagieren.

Was macht Amalgam mit dem Körper?

Das Schwermetall Quecksilber kann zu unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerz und Gedächtnisschwäche führen. Es reichert sich in hohem Maß im Nervensystem, in Niere und Leber an. Dann drohen etwa Sehstörungen und Lähmungen. Ob auch Amalgam solche schweren Symptome hervorruft, ist allerdings umstritten.

Was kann Amalgam auslösen?

Wie gering ist die Quecksilberbelastung in den Fischen der Elbe?

Die Proben zeigen, dass die Quecksilberbelastung in den untersuchten Seen geringer ist als in Rhein, Elbe und Donau. In den Flussgebieten zeigen sich in den letzten Jahren kaum signifikante Entwicklungen. Zuletzt gab es in den 1990er-Jahren deutliche Rückgänge der Quecksilbergehalte in den Fischen der Elbe.

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Wie lange bleibt das elementare Quecksilber auf der Erde?

Genauso wie sie sich chemisch-physikalisch verhalten. Das elementare gasförmige Quecksilber bleibt bis zu einem Jahr und länger in der Erdatmosphäre. Mit den Luftströmungen wird es in diesem Zeitraum über Landesgrenzen und Kontinente hinweg transportiert. Es kann mehrmals den Globus umrunden und wird dabei weiträumig verteilt.

Wie viel Quecksilber dürfen im Ackerboden eingetragen werden?

Im Ackerboden dürfen laut Bundes-Bodenschutzgesetz maximal 1,5g/ha pro Jahr an Quecksilber eingetragen werden. Eine Studie aus dem Jahr 2008 zeigt, dass Klärschlamm und Komposte für die Hälfte all dieser Einträge verantwortlich waren.

Wie viel Quecksilber gelangten in Deutschland auf den Boden?

Zu Beginn der 1990er Jahre gelangten mit dem Niederschlagswasser noch rund 10 Millionstel Gramm Quecksilber pro Jahr auf einen Quadratmeter (µg Hg/m 2 a), 2010 waren es nur noch etwa 40 Prozent davon (4 µg Hg/m 2 a). Insgesamt gelangten in Deutschland im Jahr 2010 5,4 Tonnen Quecksilber aus der Luft auf den Boden.

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