Wie reagieren Kinder auf Lärm?
Hörminderung, Ohrgeräusche, körperliche Stressreaktionen, Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Lernen: Lärm kann auch schon Kinder belasten und krank machen. 12,8 Prozent der Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren haben auf mindestens einem Ohr und bei mindestens einem Ton einen Hörverlust von mehr als 20 Dezibel (dB).
Warum weint meine Tochter immer?
In solchen Fällen hilft es nicht, die Kinder schreien zu lassen oder sie gar zu bestrafen, denn viel Ursachen können hierfür infrage kommen: Ärger mit Geschwistern oder im Kindergarten, Ängste, Stressabbau nach aufregenden Tagen sowie der Stress der Eltern und der allgemeinen Umgebung spielen oft eine grosse Rolle.
Welche Rolle spielt der Lärmverursacher beim Nachbarn?
Besonders, wenn wir unter Stress stehen. Auch der Lärmverursacher spielt eine Rolle. Wenn der Nachbar Ihr Freund ist, verzeihen Sie ihm eher, wenn er seinen Rasen mäht, als wenn das der nicht so nette Nachbar tut. SPIEGEL ONLINE: Ist das eine Ausformung von Territorialverhalten?
Wie gibt es eine harmonische Mutter-Tochter-Beziehung?
Freilich gibt es sie, die harmonische Mutter-Tochter-Beziehung, in der sich beide Seiten gleichermaßen wohl fühlen. In den meisten Fällen aber ist dieses Verhältnis gespickt mit enttäuschten Erwartungen, Kränkungen und Schuldgefühlen. Viele Töchter leiden unter ihren Müttern – und umgekehrt.
Was kann der Lärm im Schlaf bewirken?
Hellbrück: Akut kann er aggressiv machen und Stressreaktionen bewirken. Stresshormone können selbst im Schlaf, wenn wir ihn gar nicht bewusst wahrnehmen, ausgeschüttet werden. Chronischer Lärm kann körperlich krank machen, weil sich der permanente Stress auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt.
Kann man zu wenig Schlaf bekommen oder ständig Lärm ausgesetzt werden?
Wer zu wenig Schlaf bekommt oder ständig Lärm ausgesetzt ist, kann ebenfalls mit Nervosität oder innerer Unruhe reagieren. Und auch bestimmte Substanzen können die Ursachen sein: Neben koffeinhaltigen Getränke kann Nervosität eine Nebenwirkung verschiedener Medikamente sein oder als Folge von Medikamenten-, Drogen- oder Alkoholmissbrauch auftreten.