Wie reagieren Alkene?

Wie reagieren Alkene?

Die Alkene sind reaktionsfreudig. Die schwache Doppelbindung bietet einen Angriffspunkt für Reagenzien, genauer ist es die π-Bindung, welche elektrophil angegriffen wird. Alkene reagieren mit Halogenen zu Halogenalkanen. Dies geschieht durch eine elektrophile Addition.

Was ist ein elektrophiler Angriff?

Bei einer Elektrophilen Addition handelt es sich um eine chemische Reaktion, bei der ein Elektrophil (das reagierende Teilchen) mit einem Nukleophil (dem Reaktionspartner) reagiert. Bei dieser Reaktion greift ein äußerst positiv geladenes Teilchen die Elektronen anderer Atome an, um sie für sich zu gewinnen.

Kann es ein Alkan mit dem Namen Methen geben?

Alkine werden mit ihren Trivialnamen, bezeichnet (aufgrund eines “zweiten” Kohlenstoffatoms in Methan gibt es kein Methen bzw. Methin”, da keine C-C-Mehrfachbindung möglich ist). Für “höhere” homologe Alkane existiert eine logische Bezeichnung.

Wie reagieren alkine mit halogenen?

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Alkine zeigen die gleichen Additionsreaktionen mit Halogenen wie die Alkene. Aber diese Additionsreaktion kann abhängig von den eingesetzten molaren Äquivalenten des Halogens einfach oder zweifach erfolgen.

Wie kann man die räumliche Struktur der Alkene beschreiben?

Homologe Reihe der Alkene Genauso, wie die anderen Kohlenwasserstoffe, bilden auch Alkene homologe Reihen. Meist betrachtet man die homologe Reihe der Alkene, die eine Doppelbindung zwischen den ersten beiden Kohlenstoffatomen aufweisen. Das erste Glied dieser Reihe ist der C2-Kohlenwasserstoff Ethen (Ethylen).

Was ist ein Rückseitenangriff?

Mechanismus. Die SN2-Reaktion verläuft immer über einen Rückseitenangriff; das bedeutet, dass das Nukleophil von der gegenüberliegenden Seite angreift, an der die Abgangsgruppe gebunden ist.

Wie kommt es zur Polarisierung des Brommoleküls?

Wenn sich ein Br2-Molekül der Doppelbindung eines Alkens nähert, kommt es zu einer Polarisierung des Brom-Moleküls. Ein Brom-Atom kann dadurch elektrophil (elektronensuchend) angreifen: Diesen starren Übergangszustand mit dem überbrückenden Br+ nennt man Bromonium-Ion.

Warum haben alkene niedrigere Siedetemperatur als Alkane?

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Alkane sind unpolare Moleküle, zwischen den einzelnen Molekülen wirken Van-der-Waals-Kräfte. Je größer die Moleküloberfläche, desto stärker wirkt die Van-der-Waals-Wechselwirkung. Liegt in einem Alkan eine Verzweigung vor, so hat dieses Alkan eine niedrigere Siedetemperatur als das vergleichbare geradkettige Alkan.