Wie oft tritt Asthma bei Kindern auf?

Wie oft tritt Asthma bei Kindern auf?

Häufig tritt Asthma bei Kindern zwischen zwei und vier Jahren erstmals auf. Gerade wenn Asthma noch in so einem jungen Alter diagnostiziert wird, stehen die Chancen gut, dass die Kinder im Erwachsenenalter keine Beschwerden mehr haben. Jedoch sind überempfindliche Atemwege häufig ein lebenslanger Begleiter.

Wie eignet sich die asthmaantherapie für Kinder?

Die Therapie eignet sich für Kinder mit allergiebedingtem Asthma ab circa fünf Jahren. Ein Asthmaanfall mit Atemnot und Hustenreiz ist für den Körper des Kindes eine große Belastung. Hinzu kommt die Angst, vielleicht gar keine Luft mehr zu bekommen.

Warum sind Menschen mit Asthma harmlose Reize?

Menschen mit Asthma reagieren auf an sich harmlose Reize: Die Atemwege entzünden sich und es kommt zu Luftnot oder Atemnot. Informieren Sie sich über die Behandlung und was Sie selbst tun können . Warum Sie oder Ihr Kind ein Kortison-Spray keinesfalls einfach weglassen sollten, lesen Sie in dieser Information.

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Warum sind Kinder mit allergiebedingtem Asthma betroffen?

Bei Kindern mit allergiebedingtem Asthma sind häufig auch die Eltern von Allergien betroffen, eine Neigung wird also vererbt. Aber auch veränderte Lebensbedingungen stehen im Verdacht, zu Allergien und Asthma zu führen: Kinder haben heute deutlich seltener Kontakt zu Bakterien und Parasiten als früher.

Wie behandelt man Asthma?

Asthma wird je nach Symptomatik und Schweregrad mit unterschiedlichen Medikamenten und Sprays behandelt. Bei leichtem Asthma genügt oft ein Bedarfs-Spray, das nur bei Beschwerden benutzt werden muss. In den meisten Fällen ist aber eine Dauerbehandlung notwendig.

Was ist Asthma bei Kindern gekennzeichnet?

Asthma ist die häufigste chronische Krankheit bei Kindern. Das aus dem Griechischen stammende Wort „Asthma“ bedeutet „Keuchen“. Asthma im Kindesalter ist durch Atemnot und einen pfeifenden Ton bei der Ausatmung, die auch verlängert sein kann, gekennzeichnet.

Was können Kinder auf Asthma hindeuten?

Folgende Beschwerden können bei Kindern auf Asthma hindeuten: episodisches und anfallsartiges Auftreten von Husten, Atemnot oder Pfeifen beim Atmen, ein oder zwei Elternteile mit Asthma, das Vorliegen anderer allergischer Erkrankungen wie z.B. Heuschnupfen, wenn die Beschwerden gehäuft in bestimmten Jahreszeiten auftreten.

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Was ist der Schweregrad von Asthma?

Je öfter Asthmaanfälle oder Symptome der Erkrankung trotz medikamentöser Therapie auftreten, desto höher ist der Schweregrad des Asthmas. Allgemein wird Asthma in vier Schweregrade unterteilt: Von „leicht“, mit wenig Atemnot und mehr als zwei Monaten ohne Beschwerden bis „schwer“ mit täglichen Episoden und nächtlichen Beschwerden.

Was ist allergiebedingtes Asthma?

Das schwere allergiebedingte Asthma (SAA) ist eine dieser Formen. Neuartige Therapien zielen dann darauf ab, die Entzündung der Bronchien deutlich zu verringern. Eine Antikörpertherapie etwa senkt die Menge an IgE-Antikörpern im Blut, sodass die allergiebedingten Reaktionen abnehmen.

Wie sollte die Asthma-Diagnose gestellt werden?

Nach der aktuellen Nationalen Versorgungsleitlinie sollte die Asthma-Diagnose jedoch nicht ausschließlich durch Anwendung der PeakFlow-Messung gestellt werden. Eine Messung des Stickstoffmonoxids (NO) in der Ausatemluft (FeNO) kann helfen, das Ausmaß der Entzündungsreaktion in der Lunge abzuschätzen.

Was sind Hinweise für das Vorliegen eines Asthma?

Hinweisgebend für das Vorliegen eines Asthma ist zum Beispiel das Auftreten von mindestens drei Atemwegsinfekten mit spastischer Atmung im Laufe eines Jahres, oder Atemwegsinfekte, die einer stationären Behandlung im Krankenhaus bedürfen.

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Was sind die Auslöser für Asthma bei Kindern?

Neben Umweltbelastungen, körperlicher Anstrengung sowie Virusinfektionen sind häufig Allergene die Auslöser für Asthma bei Kindern. Als Auslöser kommen vor allem Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel, Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen, Lebensmittelzusätze und Chemikalien in Frage.

Was heißt genetisch bei Asthma?

Genetisch heißt: Wenn ein Elternteil von Asthma betroffen ist, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ebenfalls daran erkrankt. Im Gegensatz zum Vater ist sie höher, wenn die Mutter eine solche Prädisposition (genetisch bedingte Krankheitsanfälligkeit) aufweist.

Warum treten Asthmaanfälle bei anderen Kindern auf?

Bei anderen Kindern treten Asthmaanfälle überhaupt nur beim Sporttreiben auf ( Anstrengungsasthma ), während sie sonst keinerlei Anzeichen der Krankheit haben. Solche Beschwerden können – wenn sie unbehandelt bleiben – eine große Belastung sein, zu Angst und Unruhe führen und die Spielmöglichkeiten der Kinder einengen.

Wie äußern sich Symptome bei Asthma?

In der Regel äußern sich die Symptome bei Asthma in vier unterschiedlich starken Ausprägungen: intermittierend: Der Patient ist medikamentös gut eingestellt und durch sein Asthma kaum eingeschränkt. Tagsüber treten Beschwerden seltener als einmal in der Woche auf, in der Nacht weniger als zweimal pro Monat.