Wie oft sollte man zur Brustkrebsvorsorge?

Wie oft sollte man zur Brustkrebsvorsorge?

Ab dem 50. Lebensjahr kann jede Frau alle zwei Jahre an einem Programm zur Brustkrebs-Früherkennung (Mammographie-Screening) teilnehmen. Diese Reihenuntersuchung wird von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Was sieht man bei Brustultraschall?

„Die weibliche Brust besteht aus einem Milchdrüsengewebe. Bindegewebe und Fett hüllen dieses Drüsengewebe ein“, so Hackelöer. „Durch die Ultraschalluntersuchung der Brust wird das Drüsen- und Bindegewebe mit hellen Echos dargestellt, Karzinome hingegen oft mit dunklen Echos.

Was ist eine Röntgenuntersuchung der Brust?

Bei unsicheren beziehungsweise verdächtigen Befunden der Tastuntersuchung und einer eventuell bereits durchgeführten Sonografie erfolgt eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust, die Mammografie. Mit ihrer Hilfe kann der Arzt weiter eingrenzen, ob eine Veränderung gut- oder bösartig ist.

Was ist die Strahlenbelastung durch eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbes?

Die Strahlenbelastung durch eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbes ist verhältnismäßig gering und vergleichbar mit der Strahlenbelastung, der man durch einen Transatlantikflug ausgesetzt ist. Direkt gefährlich ist die Untersuchung daher in der Regel nicht.

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Wie sollte die Brust untersucht werden?

Die Untersuchung sollte bei guten Lichtverhältnissen und in ruhiger Atmosphäre erfolgen. Tasten Sie systematisch jeden Teil der Brust ab. Spüren Sie, wie sich die Brust direkt unter der Haut und in der Tiefe anfühlt (dazu müssen Sie mit den Fingern etwas mehr Druck ausüben).

Wann ist die Brustselbstuntersuchung geeignet?

In Kombination mit den bildgebenden Verfahren steigert sich zudem möglicherweise die Effektivität der Selbstuntersuchung. Selbstuntersuchung – wann und wie? Veränderungen der Brust können in jedem Alter auftreten, daher ist die Brustselbstuntersuchung für Frauen jeder Altersgruppe geeignet und wichtig.