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Wie oft radonbad?
Radon löst im Körper verschiedene beschwerdemindernde Prozesse aus. Dazu braucht es eine Mindestdosis. Optimal ist nach unserer Erfahrung eine Serie von 9 bis 15 Radonbädern, mindestens aber 6. Nehmen Sie sich somit bitte wenn möglich zwei bis drei Wochen Zeit für Ihren Gesundheitsaufenthalt.
Wie viel Radon entsteht durch Lungenkrebs in der Bevölkerung?
Etwa fünf Prozent der Todesfälle durch Lungenkrebs in der Bevölkerung sind nach aktuellen Erkenntnissen auf Radon und seine Zerfallsprodukte in Gebäuden zurückzuführen. Aus natürlichem Uran in Böden und Gesteinen entsteht Radon, das sich in Gebäuden ansammeln kann. Dort erhöht es das Lungenkrebsrisiko der Bewohner.
Welche Therapien stehen bei Lungenkrebs in den Vordergrund?
Während in frühen Tumorstadien eine Operation angestrebt wird, um den Lungenkrebs vollständig zu entfernen und die Krankheit zu heilen, rücken in fortgeschrittenen Stadien die Chemotherapie, die Strahlentherapie und neue Therapien beim Lungenkrebs, wie zielgerichtete Therapien und die Immunonkologie in den Vordergrund.
Was sind die Ursachen für Lungenkrebs?
Radon ist nach dem Rauchen eine der wichtigsten Ursachen für Lungenkrebs. Etwa fünf Prozent der Todesfälle durch Lungenkrebs in der Bevölkerung sind nach aktuellen Erkenntnissen auf Radon und seine Zerfallsprodukte in Gebäuden zurückzuführen. Verschiedene Schutzmaßnahmen helfen, die Konzentration von Radon in einem Gebäude zu verringern.
Welche Verfahren helfen bei der lungenkrebsfrüherkennung?
Leider gibt es keine Verfahren, wie regelmäßige Röntgenuntersuchungen, Untersuchungen von Zellen in ausgehustetem Bronchialsekret (Sputum-Zytologie), Untersuchungen verschiedener Tumormarker im Blut die von Fachleuten für die Lungenkrebsfrüherkennung empfohlen werden. Keine von denen wirkten sich messbar auf die Sterblichkeitsrate aus.
Wo gibt es Radonbäder in Deutschland?
Radonbäder gibt es in Zentraleuropa in Bad Zell und Gastein in Österreich, in Niška Banja in Serbien, im Radon-Revitalbad in Menzenschwand, im Radonstollen in Bad Kreuznach und in den Orten Bad Brambach, Bad Münster, Bad Schlema, Bad Steben und Sibyllenbad in Deutschland, in Jáchymov in Tschechien, in Hévíz in Ungarn …
Wer führt Radonmessungen durch?
Passive Radon-Messgeräte können bei Messlaboren bestellt werden. Bieten Messlabore Radon-Messungen am Arbeitsplatz an, müssen sie sich beim BfS als „anerkannte Stelle gemäß § 155 Strahlenschutzverordnung“ anerkennen lassen.
Warum ist Radon besonders schädlich?
Da das Gas tief im Untergrund entsteht, sind Bergleute besonders von den negativen Folgen des Radons betroffen. Doch auch in Gebäuden kann sich das gesundheitsschädliche Gas ansammeln und das Lungengewebe schädigen. Schon 1988 stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Radon als krebserregend ein.
Wie gelangt das radioaktive Radon in den Körper?
Aber auch über das Trinkwasser gelangt es in den Körper und in die Raumluft und erhöht unbemerkt die Radonbelastung. Das radioaktive Radon ist ein Zerfallsprodukt der Uran-Radium-Kette. Nach dem Tabakrauchen gilt dieses geschmacklose und geruchlose Gas als der größte Verursacher für Lungenkrebs.
Warum sollten die Radonwerte gesenkt werden?
Damit sollen Energiekosten gespart und der Energieverbrauch gesenkt werden. Jedoch kann sich durch mangelnde Lüftung Radon ansammeln, sodass die Werte steigen und hierdurch eine langfristige Belastung verursacht wird. Eine gute Belüftung ist entscheidend dafür, die Radonwerte niedrig zu halten.
Warum ist Radon unsichtbar?
Radon ist ein unsichtbares Gas, das in der Erdkruste gebildet wird. Es umgibt jeden von uns als Teil der Luft, die wir atmen. Radon ist ein unsichtbares Gas, das in der Erdkruste gebildet wird.