Wie oft muss ich die eV abgeben?

Wie oft muss ich die eV abgeben?

Zum 01.01.2013 ist die Reform der Zwangsvollstreckung in Kraft getreten. Nach der neuen Regelung in § 802 d ZPO sind Schuldner nun verpflichtet, ihre Vermögensverhältnisse alle zwei Jahre erneut zu offenbaren und nicht – wie vor der Reform – erst nach Ablauf von drei Jahren.

Was bringt mir eine eidesstattliche Versicherung?

Mit der eidesstattliche Versicherung geben Sie rechtsverbindlich an, dass eine bestimmte Erklärung der Wahrheit entspricht. Bei Privatinsolvenzverfahren zielt diese Erklärung vor allem auf die Vermögensverhältnisse des Schuldners ab.

Was ist die Zuständigkeit einer Behörde für die Abnahme einer Versicherung an Eides?

Die Zuständigkeit einer Behörde für die Abnahme einer Versicherung an Eides statt setzt eine besondere Befugnis der Behörde zur Abnahme voraus. Für die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung vor einer Verwaltungsbehörde gilt § 27 VwVfG bzw. die entsprechende Ländernorm bzw. § 23 SGB X.

LESEN SIE AUCH:   Was ist eine weitere Erscheinung von Erkrankungen durch Staphylokokken?

Wie haben die Verfahrensbeteiligten ein Anwesenheitsrecht?

Grundsätzlich haben die Verfahrensbeteiligten ein Anwesenheitsrecht. Sofern die Beweisaufnahme in der Vernehmung einer Person besteht, haben sie nach Maßgabe der jeweiligen Prozessordnung ein Fragerecht, sowie das Recht, zum Ergebnis der Beweisaufnahme gehört zu werden.

Wie verliert die beweisbelastete Partei den Wahrheitsgehalt ihrer Behauptung?

Für den Fall, dass die beweisbelastete Partei den Wahrheitsgehalt ihrer Behauptung nicht mit der nötigen Überzeugungskraft beweisen kann, verliert sie den betreffenden Prozessteil. a. Grundsatz. Klagen Sie im Zivilprozess gegen jemanden, so müssen Sie grundsätzlich alle Sachverhaltsaspekte vortragen und beweisen können, die Ihnen günstig sind.

Was heißt beweisen bei vorläufiger Tatbewertung?

Beweisen heißt, dem beurteilenden Gericht einen Sachverhalt durch jedermann überzeugende und beliebig oft reproduzierbare Fakten so darzustellen, dass ein vernünftiger Zweifel an dem von den Strafverfolgungsorganen bei vorläufiger Tatbewertung angenommenen Tatgeschehen nicht möglich ist.