Wie nimmt man Glaupax ein?

Wie nimmt man Glaupax ein?

Bei einem akuten Glaukom anfall mit 2 Tabletten (500 mg) Glaupax® beginnen und dann alle 4 Stunden ½ bis 1 Tablette einnehmen. Die Dosis wird entsprechend dem intraokularen Druckverlauf allmählich reduziert. Die Tabletten werden mit Flüssigkeit in der Regel zu den Mahlzeiten eingenommen.

Wo für ist Glaupax?

1. Was ist GLAUPAX 250mg Tabletten und wofür wird es angewendet? GLAUPAX 250mg Tabletten enthält den Wirkstoff Acetazolamid, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Glaukommittel. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung mit stark erhöhtem Augeninnendruck infolge Abflussstörungen des Augenkammerwassers.

Ist Glaupax verschreibungspflichtig?

Acetazolamid ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. – Tabletten enthaltend 250 mg Acetazolamid.

Ist Acetazolamid für die Behandlung von Epilepsie zugelassen?

Außerdem ist Acetazolamid für die vorbeugende Behandlung von Epilepsie zugelassen. Intravenös wird es auch zur Therapie von Pankreasfisteln oder Pankreatitis eingesetzt. Ursprünglich ist der Wirkstoff als harntreibendes Mittel auf den Markt gekommen.

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Was sind die häufigsten Nebenwirkungen bei Acetazolamid?

Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden sind die häufigsten Nebenwirkungen bei der Einnahme von Acetazolamid. Bei Gabe in die Vene sind Blutdruckabfall, Schwindel, Tinnitus, Übelkeit und Missempfindungen um den Mund häufige Nebenwirkungen.

Kann Acetazolamid zur Behandlung einer Ateminsuffizienz eingesetzt werden?

Ferner kann Acetazolamid zur Behandlung einer Ateminsuffizienz mit respiratorischer Alkalose, von Pankreatitis oder Pankreasfisteln sowie als Zusatztherapie bei Epilepsie oder Morbus Menière eingesetzt werden. Es ist auch zur vorbeugenden Behandlung der Höhenkrankheit zugelassen.

Wie wirkt Acetazolamid auf die Bauchspeicheldrüse?

In der Bauchspeicheldrüse wird die Sekretion des bicarbonatreichen Pankreassafts vermindert. Insbesondere die Wirkung auf die Niere geht mit einem erhöhten Kaliumverbrauch einher, der unter Umständen ausgeglichen werden muss. Die antiepileptische Wirkung von Acetazolamid ist noch nicht sicher analysiert.