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Wie nennt man Gräber?
Die traditionellen Grabarten in Deutschland sind Wahlgräber, Reihengräber sowie die anonymen Gräber für eine namenlose Beisetzung.
Welche Maße hat ein Grab?
Wahlgräber (Größe ca. 120 x 250 cm) können ein- oder mehrstellig sein. Im Unterschied zum Reihengrab können Wahlgräber nach Ablauf der Ruhezeit gegen Gebühr verlängert genutzt und wieder belegt werden. Das Reihengrab (110 x 240 cm) ist grundsätzlich ein einstelliges Grab mit einer Ruhefrist von ca.
Wie groß darf ein einzelgrab sein?
GRÖSSEN EINER GRABEINFASSUNG In der Regel unterscheiden sich die Flächenmaße allerdings kaum. Standard-Einzelgräber für Erwachsene oder Kinder ab 6 Jahren haben meistens die Maße 220 x 100 cm.
Wie nennt man ein Familiengrab?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einem Wahlgrab und einem Reihengrab. Bei einem Wahlgrab sind die Lage und Größe des Grabes frei wählbar. Ein Reihengrab hingegen wird – wie die Bezeichnung verrät – der Reihe nach vergeben wird, sodass Angehörige keinen Einfluss auf die Lage und Größe der Grabstätte haben.
Wie groß muss ein Grab sein?
Laut Gesetz muss ein Grab 1,80 Meter tief sein. Ein doppeltes Grab – da sind dann zwei Särge übereinander begraben – muss 2,40 Meter tief sein. Noch wichtiger als die Grabtiefe ist aber, dass zwischen Sargdeckel und Boden 90 Zentimeter Erde ist.
Wie ist ein Familiengrab aufgebaut?
Die Belegung variiert je nach Friedhofsordnung. Beispiele für ein einstelliges Tiefgrab: Zwei Erwachsenensärge; ein Erwachsenensarg und zwei Urnen oder kein Sarg und dafür bis zu vier Urnen – aber wie gesagt, die genauen Bestimmungen unterscheiden sich von Kommune zu Kommune.
Was ist ein Erdwahlgrab?
Wahlgrab. Wenn es in einer Familie zum Trauerfall kommt, dann haben Angehörige die Möglichkeit, sich für die Beerdigung des Verstorbenen in einem Reihengrab oder einem Wahlgrab zu entscheiden. Die Lage und Größe eines Wahlgrabs kann von Angehörigen bestimmt werden, wohingegen ein Reihengrab der Reihe nach vergeben wird …