Wie nennt man die Angst vor Zahnarzten?

Wie nennt man die Angst vor Zahnärzten?

Die Zahnarztphobie kann völlig unterschiedliche Auslöser haben. Betrifft sie generell alles, was mit den Zähnen zu tun hat, lautet der Fachbegriff Dentalphobie oder Dentophobie. Als Oralophobie oder Odontophobie wird hingegen die Angst vor dem Öffnen des Mundes und vor allem, was die Mundhöhle betrifft, bezeichnet.

Was ist eine dentalphobie?

Die Zahnbehandlungsphobie, auch Dentalphobie, Dentophobie, Oralphobie oder Odontophobie genannt, ist eine spezifische Phobie. Die übersteigerte Angst führt fast immer zu einer jahrelangen Vermeidung zahnärztlicher Behandlungen und wird von der nicht krankhaften Zahnbehandlungsangst unterschieden.

Wie ablenken beim Zahnarzt?

Auch Musik kann Wunder wirken. Viele Zahnärzte bieten bereits Musik an, sodass sich die Patienten mit den Kopfhörern auf den Behandlungsstuhl setzen und sich mit ihrer eigenen Lieblingsmusik ablenken. Hat der Zahnarzt jedoch kein Zubehör, kann der Patient natürlich seine eigenen Kopfhörer oder Videobrille mitnehmen.

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Wie eignet sich eine Hypnose zur Behandlung einer zahnarztphobie?

Auch Hypnose eignet sich zur Behandlung einer Zahnarztphobie. Ein Zahnarzt, der in Hypnosetechniken geschult ist, versetzt den Patienten in einen Trancezustand. Das klappt aber nur, wenn der Patient auch bereit ist, sich voll und ganz auf die Hypnose einzulassen.

Wie kann ich eine Zahnbehandlungsphobie bekommen?

Um eine Zahnbehandlungsphobie in den Griff zu bekommen, hat sich die kognitive Verhaltenstherapie als besonders effektiv erwiesen. Am Anfang steht ein aufklärendes Gespräch mit dem Therapeuten über die Angst und ihre Gründe.

Was ist die Angst vor dem Bohrer auf dem Zahnarzt?

Eine gewisse Angst vor dem Bohrer, den Schmerzen und dem Ausgeliefertsein auf dem Behandlungsstuhl ist ganz natürlich. Bei einigen Menschen ist die Furcht allerdings so ausgeprägt, dass sie einen Besuch beim Zahnarzt ganz vermeiden.

Welche Entspannungstechniken eignen sich für zahnarztphobie?

Zusätzlich werden ihm bestimmte Ablenkungsstrategien vermittelt, beispielsweise, sich etwas Schönes vorzustellen, sowie Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder spezielle Atemübungen. Auch Hypnose eignet sich zur Behandlung einer Zahnarztphobie.

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Anders ist es bei Patienten mit einer krankhaften Zahnarztphobie, auch als Dentalphobie bezeichnet: Sie leiden unter Panikattacken, wenn sie nur das Bohrergeräusch hören oder an einen Zahnarzt denken.

Wann zählt man als angstpatient?

Aber ab wann ist man „Angstpatient“? Als Angstpatienten gelten Menschen, die unter einer Zahnarztangst leiden, und diese deutlich spüren oder davon beeinträchtigt sind – egal in welcher Ausprägung oder Intensität. Und Zahnarztängste sind wesentlich weiter verbreitet als oft angenommen.

Was kann man tun wenn man Angst vor Zahnärzten hat?

8 Tipps gegen Zahnarztangst

  1. Spezialisierter Zahnarzt. Suchen Sie sich einen auf Angstpatienten spezialisierten Zahnarzt.
  2. Zeit nehmen. Nehmen Sie sich Zeit, die Praxis kennenzulernen.
  3. Ehrlich sein.
  4. Konkret werden.
  5. Verstehen, was passiert.
  6. Entspannungstechniken üben.
  7. Geräusche ausblenden.
  8. Kontrolle behalten.

Woher kommt die Angst vor dem Zahnarzt?

Zahnarztangst ist ein sehr weit verbreitetes Phänomen und geht meist auf traumatische Zahnarzt-Erlebnisse in der Kindheit zurück. Das können unter anderem eine schmerzhafte Zahnbehandlung beim Zahnarzt oder der negative, elterliche Umgang mit dem Thema Zähne gewesen sein.

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Wer diagnostiziert zahnarztphobie?

Ein Zahnarzt ohne zusätzliche Qualifikation als Psychotherapeut kann eine Zahnarztphobie zwar mit einiger Sicherheit diagnostizieren, die Diagnose wird jedoch von den Krankenversicherungen nicht anerkannt, wenn es beispielsweise um die Kostenerstattung für besondere Behandlungsleistungen geht.

Was tun bei Angst vor Arztbesuch?

Was hilft gegen die Angst vorm Arzt?

  1. Machen Sie sich bewusst, warum Sie zum Arzt gehen.
  2. Sprechen Sie den Arzt oder das Personal auf Ihre Angst an.
  3. Lenken Sie sich während der Wartezeit ab.
  4. Nehmen Sie eine Vertrauensperson mit zum Arzt.
  5. Notieren Sie sich mögliche Fragen.
  6. Vermeiden Sie es, zum Notdienst zu gehen.