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Wie muss ein Firmenwagen versichert werden?
Gesetzlich vorgeschrieben für Firmenfahrzeuge ist mindestens eine Kfz-Haftpflicht-Versicherung. Diese sichert gegen Personen- und Sachschäden ab, die Fahrende eines Dienstwagens anderen zufügen.
Warum wird der Firmenwagen vom Netto abgezogen?
vom Gesamtbetrag werden Steuern und Sozialversicherungsbeträge abgezogen. Wichtig: Der Nettobetrag muss anschließend wieder vom Nettolohn abgezogen werden. Denn die eigentlichen Kosten entstehen ja beim Unternehmen als Abschreibungen, KFZ-Steuer und -Versicherung sowie in Gestalt weiterer laufender Kosten.
Wie können Arbeitgeber den Firmenwagen versichern?
In der Regel lassen Arbeitgeber den Firmenwagen versichern und zahlen alle Betriebs- und Unterhaltskosten für das Fahrzeug. Neben der Kfz-Steuer fallen darunter auch die Versicherungsprämien sowie die anfallenden Wartungs- und Reparaturkosten.
Was ist die Kfz-Haftpflichtversicherung für Firmenwagen?
Auch, wenn ein Arbeitnehmer das Fahrzeug privat fahren darf, muss er keine eigene Versicherung für den Firmenwagen abschließen. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist eine Pflichtversicherung, die auch für Firmenwagen auf jeden Fall abgeschlossen werden muss.
Wie hoch ist der Sachbezug bei einem Firmenauto?
Der Arbeitgeber zahlt alle Kosten des Firmenautos und für diesen lohnwerten Vorteil fordern die Finanz und die GKK Lohnsteuer, Sozialversicherungsbeträge und Lohnnebenkosten ein. Der monatliche Sachbezug beträgt 1,5\% der Bemessungsgrundlage, die bei einem gekauften Neuwagen der Kaufpreis ist (limitiert mit 720 Euro monatlich).
Was ist die Selbstbeteiligung bei der Versicherung?
Die Versicherung sorgt für einen umfangreichen Schutz im Schadensfall, sogar wenn der Fahrende diesen selbst verursacht hat. Lediglich die Selbstbeteiligung ist vom Unternehmen oder dem Fahrzeugführer zu tragen. Wer hier zahlt, kommt ganz auf den Fall und die Vereinbarung an.