Wie macht sich HCM bemerkbar?

Wie macht sich HCM bemerkbar?

Das Missverhältnis kann sich in einem Enge- und Druckgefühl in der Brust (Angina pectoris) bei Belastung oder sogar in Ruhe bemerkbar machen. Häufig treten bei einer hypertrophen Kardiomyopathie auch Herzrhythmusstörungen auf. Die Betroffenen verspüren diese manchmal als Herzstolpern (Palpitationen).

Was bedeutet eine verdickte Herzwand?

Die einzelnen Muskelzellen vergrößern sich, wodurch die Dicke der Herzwände zunimmt. Eine solche Größenzunahme von Gewebe oder Organen durch Zellwachstum nennt man in der Medizin allgemein Hypertrophie. Die Hypertrophie bei der HCM verläuft asymmetrisch, der Herzmuskel verdickt sich also ungleichmäßig.

Wie verändert sich die Kardiomyopathie bei der hypertrophen Herzmuskelerkrankung?

Wie bei anderen Herzmuskelerkrankungen auch, verändert sich bei der hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) die Struktur des Herzmuskels (Myokards). Die einzelnen Muskelzellen vergrößern sich, wodurch die Dicke der Herzwände zunimmt. Eine solche Größenzunahme von Gewebe oder Organen durch Zellwachstum nennt man in der Medizin allgemein Hypertrophie.

LESEN SIE AUCH:   Welche Hausmittel helfen beim Ohrenschmerzen?

Welche Symptome zeigen Kardiomyopathie?

Ob und welche Anzeichen sich bei einer Kardiomyopathie zeigen, hängt von der Schwere und der Form der Erkrankung ab. Mögliche Symptome sind: Da diese Beschwerden nur schwer von Herzinsuffizienz-Symptomen zu unterscheiden sind, können sie bereits auf einen Funktionsverlust und damit auf eine Insuffizienz des Herzens hindeuten.

Wie hoch ist die jährliche Sterblichkeit der Kardiomyopathie?

Die jährliche Sterblichkeit liegt nach der Feststellung der Krankheit und deren Behandlung bei 10-20\%, wobei sich diese Rate in den letzten Jahren unter der modernen Herztherapie verbessert hat. Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die zweithäufigste Form der Kardiomyopathie.

Ist die Lebenserwartung bei der Kardiomyopathie kaum eingeschränkt?

Auch die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie hat keine gute Prognose. Ohne Therapie versterben etwa 70 Prozent der Betroffenen in den ersten zehn Jahren nach der Diagnose. Gelingt es aber die Rhythmusstörungen zu unterdrücken, ist die Lebenserwartung bei dieser Form kaum eingeschränkt.