Wie macht sich eine Blinddarmentzundung?

Wie macht sich eine Blinddarmentzündung?

Eine Entzündung des Wurmfortsatzes (Blinddarmentzündung) entsteht meist dadurch, dass die Verbindung zwischen Blinddarm und Wurmfortsatz verstopft. Dieser Verschluss kann durch Kotsteine (verhärteter Kot), seltener auch durch Fremdkörper wie Kirsch- oder Melonenkerne entstehen.

Was kann man gegen eine blinddarmreizung machen?

In vielen Fällen reicht eine Behandlung mit Antibiotika und Schmerzmitteln. Medikamente gegen den Schmerz sollten allerdings erst nach eindeutiger Diagnose gegeben werden. Kinder zwischen zehn und 15 Jahren erkranken am häufigsten an einer Appendizitis.

Was versteht man unter einer Appendizitis?

Unter einer Appendizitis versteht man die Entzündung der Appendix vermiformis (des Wurmfortsatzes). Eine Appendizitis kann ausgelöst werden durch: Keime der bereits vorhandenen Darmflora, z.B. bei Verlegung des Darmlumens ( Kotsteine, unverdauliche Nahrungsmittelbestandteile, Verwachsungen, etc.)

Ist die Entzündung der Appendix chronisch?

Die Existenz einer solchen Form der Entzündung der Appendix, als chronische Appendizitis bei Erwachsenen und bei Kindern, viele Chirurgen werden in Frage gestellt. Die präoperative Diagnostik dieser Pathologie wird in der Regel aufgrund der wiederholt auftretenden abdominalen Schmerzen mit der Lokalisation im rechten Ileumbereich exponiert.

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Wie wird eine chronische Appendizitis diagnostiziert?

Patienten mit diagnostizierter chronischer Appendizitis werden mit einer diagnostischen Laparoskopie mit einer gründlichen Revision der Bauchorgane, Appendektomie, diagnostiziert. Patienten, bei denen eine solche Pathologie wie eine chronische Appendizitis operiert wurde, sind 6 Monate nach der Operation zu beobachten.

Wie hoch ist das Lebensrisiko einer akuten Appendizitis?

Das Lebenszeitrisiko einer akuten Appendizitis ist bei Männern geringfügig höher als bei Frauen (8,6 \% versus 6,7 \%), wohingegen das lebenslange Appendektomierisiko bei Frauen höher ist (23,1 versus 12,0 \%) ( 4 ). Die größte Risikogruppe für Appendektomien sind adoleszente Mädchen (13.–17. Lebensjahr) ( 5 ).